Witten. Mit dem Heimspiel gegen den TSV Langstadt II starten die Tischtennis-Damen von BW Annen in die Rückrunde. Wie es mit einem Sieg klappen soll.

Lediglich zwei der neun Partien in der Zweitliga-Hinrunde haben die Tischtennis-Damen der DJK Blau-Weiß Annen für sich entschieden. Mit vier Zählern war demnach auch nicht mehr drin als der vorletzte Tabellenplatz, der am Ende der Saison den Abstieg bedeuten würde. Am Samstag (14 Uhr, Forum der Holzkamp-Gesamtschule) haben die Blau-Weißen den TSV Langstadt II zum ersten Rückrundenduell zu Gast.

Erst Mitte Dezember trafen diese beiden Teams zuletzt aufeinander. Damals war die Messe schnell gelesen, BW Annen kassierte eine demoralisierende 0:6-Schlappe, trat dabei allerdings auch ohne seine japanische Spitzenspielerin Aya Umemura an. Die Ex-Kleverin wird am Samstag auf jeden Fall dabei sein, was die Chancen der Blau-Weißen sicherlich erhöhen dürfte, für eine Überraschung zu sorgen.

Annens Damen-Team geht unverändert in die zweite Serie

„Wenn wir irgendwie in der zweiten Liga bleiben wollen, dann müssen wir ein Spiel wie das gegen Langstadt sicherlich gewinnen“, stellt BWA-Geschäftsführer und Teammanager Paulo Rabaca klar. Die Hessinnen aus Langstadt sind derzeit Siebter (8:12-Punkte), also längst auch noch nicht frei von allen Abstiegssorgen.

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Tanja Krämer, Spitzenspielerin der TSV-Reserve und zuletzt auch hessische Landesmeisterin, steht mit einer 7:0-Einzelbilanz bislang makellos da. „Wenn Langstadt in Bestbesetzung kommt, wird es natürlich eine schwierige Aufgabe für uns“, so Rabaca. Die Annener Damen gehen in unveränderter Besetzung in die zweite Serie und wollen versuchen, die Liga irgendwie noch zu halten. „Die Hoffnung stirbt zuletzt“, sagt BWA-Funktionär Paulo Rabaca und wünscht sich, dass die Blau-Weißen schon zum Auftakt der zweiten Serie für einen sportlichen Coup sorgen. Das würde die Hoffnungen auf den Klassenerhalt befeuern.

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