Essen. Die Tischtennis-Damen von BW Annen haben das Bundesfinale der deutschen Pokalmeisterschaft erreicht. Wie sie ihre Gegner in Essen dominierten.

Das war offensichtlich keine allzu große Herausforderung für das junge Tischtennis-Trio von der DJK Blau-Weiß Annen. Beim Wettbewerb um den NRW-Ligapokal holten die Wittener Damen überlegen den Sieg, dominierten die beiden Begegnungen gegen ihre Konkurrentinnen aus dem Revier.

Gemeldet hatte der Wittener Club für den Wettbewerb auf NRW-Ebene die drei jungen Ukrainerinnen Anastasiia und Mariia Bodnar sowie Anhelina Lebid, die in der Hinrunde der Saison 2022/23 in der Regionalliga zum Einsatz gekommen waren. Ihre erste Partie bestritten die drei Wittenerinnen in der Sporthalle der DJK Franz-Sales-Haus in Essen gegen die Meidericher SpVgg. aus Duisburg.

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Im ersten Einzel verlor zwar Anastasiia Bodnar gegen die Meidericher Spitzenspielerin Ann-Kathrin Koch mit 10:12, war danach aber hoch überlegen und holte sich die folgenden drei Durchgänge. Gar ohne Satzverlust demonstrierten im Anschluss Anhelina Lebid, Annens Nummer eins, und die erst 13-jährige Mariia Bodnar ihre Begegnungen. Letztere fertigte ihre Duisburger Gegnerin in den ersten beiden Sätzen jeweils mit 11:2 ab, fuhr den dritten und entscheidenden mit 13:11 ein. Beim Zwischenstand von 3:0 ging es laut Pokal-Modus dann ins Doppel, welches die Bodnar-Schwestern mit 3:1-Sätzen an Land zogen - Endstand 4:0 für BWA.

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Damit standen die Wittenerinnen im Endspiel, bekamen es dort mit dem Verbandsliga-Team von TuSEM Essen zu tun. Hier wurde es sogar noch eindeutiger zugunsten der jungen Blau-Weißen. Keinen einzigen Satzverlust erlaubte sich das Trio, ließ den Essenerinnen beim 4:0 nicht den Hauch einer Chance. Somit haben sich die BWA-Spielerinnen für die Entscheidung in der deutschen Pokalmeisterschaft qualifiziert, die vom 18. bis zum 21. Mai in Mülheim-Kärlich stattfinden wird.

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