Hamburg. Der Achter aus Bochum und Witten zeigt zum Abschluss der Bundesliga-Saison passable Leistungen. Warum in Hamburg aber lediglich ein Sieg gelingt.
Zum Abschluss der Ruder-Bundesliga (RBL) landete der Witten/Bochum-Achter auf dem enttäuschenden 16. Platz. Dort landet die Crew aus dem Revier auch im Gesamtklassement.
Im Zeitfahren ging es gegen den Tabellenfünften aus Osnabrück. Im Ziel lag man zwei Sekunden hinter dem Favoriten, belegte insgesamt lediglich Rang 17 im Vergleich der 18 Erstliga-Boote. Im Achtelfinale traf man auf Gastgeber Hamburg. Die Startbesetzung um Lukas Tewes, Linus Schermuly, Finn Stüwe, Lukas Geller, Johannes Rentz, Justus Beckmann, Jacob Raillon, Lukas Föbinger und Steuerfrau Kira Landefeld wurde durch Max Schürmann ergänzt, welcher in diesem Rennen debütierte.
Wittens Trainer Sandmann sieht Blitzstart des Paradebootes
Erneut fand der Achter bei starkem Gegenwind und Wellengang nicht gut zusammen, verlor das Duell recht deutlch. So ging es im Viertelfinale gegen die Leipziger. Das Team von Trainer Henning Sandmann ging hochmotiviert ins Rennen und legte sich mit einem Blitzstart knapp vor das gegnerische Boot. Im Endspurt ließen die Kräfte allerdings nach, ein technischer Fehler kostete den Sieg.
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Das Halbfinale fand gegen den Kassel-Achter statt, der in der Tabelle Platz 17 hinter dem Witten/Bochum-Achter belegte. Die Besatzung von der Ruhr lag schnell eine halbe Bootslänge vorne, baute den Vorsprung sogar noch aus. Somit ging es um Rang 15 gegen den Achter aus Hanau - mehr als eine hauchdünne Niederlage sprang zum Abschluss aber nicht heraus.
Teamleiter Lukas Föbinger resümierte nach Platz 16: „Wir haben nicht ganz erreicht, was wir uns zu Beginn der Saison erhofft hatten. Jedoch sind wir mit der Fusion der Ruderer des RV Bochum und RC Witten ein neu formiertes Team, was auch weiterhin Zeit braucht, sich zu entwickeln.“
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