Herbede. Der SV Herbede und Jan Kastel haben ihre Zusammenarbeit verlängert. Der Trainer ist voll des Lobes, hat klare Ziele – nimmt sich dafür aber Zeit.
Jan Kastel bleibt Trainer des Fußball A-Kreisligisten SV Herbede. Der 35-Jährige geht im Sommer in seiner dritte Saison.
Die aktuellsten Fußballberichte aus Witten
Das sind die aktuellsten Fußballberichte aus Witten
- Drei Punkte und ein 50-Meter-Traumtor für den TuS Stockum
- Dank Dreierpacker Müller darf SV Bommern wieder hoffen
- Auch ein 4:1 macht Trainer des TuS Heven glücklich
- Sieben auf einen Streich: Ganz bittere Pleite für VfB Annen
- Höhenflug des SV Herbede hält auch gegen TuS Ruhrtal an
- SV Bommern II verhagelt Rüdinghausern die Laune
- TuS Stockum II einmal mehr in Torlaune, TuS Heven II lauert
Jan Kastel, gingen der Vertragsverlängerung lange Gespräche voraus und ist der Vertrag zeitlich begrenzt?
Es ging wirklich ganz schnell. Der Erste Vorsitzende Markus Hahn und ich brauchten eigentlich auch kein Wort zu wechseln. Es war eine klare Angelegenheit, denn wir beide wollten weiter zusammenarbeiten. Es gibt auch keine Frist für den Vertrag. Wenn ich mich für einen Verein entscheide, will ich dort langfristig arbeiten. An ein Ende denke ich da nie.
Was waren ihre Gründe für die Verlängerung?
Der SV Herbede ist ein toller Verein. Hier passt alles. Die Zusammenarbeit mit meinen Co-Trainer Jan Garzareck und Oliver Hippert funktioniert tadellos. Es gibt einen tollen Zusammenhalt von der ersten bis zur dritten Mannschaft und bis in die Jugendabteilung. Die Betreuer machen eine tolle Arbeit, und auch die Vereinswirtin gehört zu einem Gesamtpaket, in dem ich mich mehr als wohl fühle.
Sind sportlich Ziele neu definiert worden?
Wir haben ja noch die halbe Saison vor uns, in der noch eine Menge passieren kann. Schon das erste Punktspiel gegen Spitzenreiter Hedefspor Hattingen ist richtungsweisend, denn mit einem Sieg wären wir auf drei Punkte ran. Der SV Herbede gehört sicherlich in die Bezirksliga. Das kann man aber wirklich nicht auf den Punkt planen, denn in der A-Kreisliga herrschen andere Verhältnisse als in höheren Ligen, und oft können manche Leute aus diversen Gründen nicht spielen. Daher nehmen wir uns für einen eventuellen Aufstieg auch viel Zeit.