Witten. Die Landesliga-Basketballerinnen der SG Witten Baskets haben es gegen die SG Boele-Kabel spannend gemacht. Am Ende kam es auf Felicitas Malu an.
Die Landesliga-Basketballerinnen der Witten Baskets haben die Partie gegen die SG Boele-Kabel knapp mit 48:47 (22:24) gewonnen. Es war zwar kein hochklassiges Spiel, aber es blieb bis in die letzte Minute spannend.
- Jugendfußball:SV Herbedes A-Jugend offenbart Konzentrationsschwächen
- Handball Bezirksliga:TuS Bommern II müht sich gegen Hattingen erfolglos – 37 Fotos
- Handball:Nerven wie Drahtseile – Groß rettet Remis für den TuS Bommern
Punkte waren eine Seltenheit in dieser Begegnung. Die Hagenerinnen hatten allerdings den Vorteil, dass sie gut aus der Distanz trafen, und somit 18 Punkte durch Dreier erzielten. Die Wittenerinnen haben hingegen weiter Probleme bei den Freiwürfen. Von 15 Würfen gingen nur sieben ins Ziel, und das hätte am Samstag fast den Sieg gekostet.
SG Witten Baskets führt nach 30 Minuten mit sieben Punkten
Nach dem ersten Viertel lagen die Gastgeberinnen mit 10:15 hinten. Mit einem 12:9 im zweiten Viertel kamen sie bis zur Halbzeit auf 22:24 heran. Nach dem Seitenwechsel schien es, als sollte Witten das Spiel für sich entscheiden, denn nach 30 Minuten führte das Namyslo-Team mit 40:33.
Es wurde dann aber noch noch einmal richtig spannend. Boele-Kabel kam Punkt für Punkt heran und glich in der 39. Minute mit einem Dreier zum 47:47 aus. Kurz vor dem Ende holte Felicitas Malu zwei Freiwürfe heraus. Angesichts der miserablen Quote war das aber erst einmal kein Grund zur Freude. Den ersten Wurf setzte Malu noch daneben, doch der zweite Versuch fiel und brachte mit dem 48:47 die Entscheidung.
Witten Baskets - SG Boele-Kabel 48:47 (22:24)
Baskets: Nieweg (2), Knappmann, Freund, Kortner (o.E.), Ende (2), Richter (9), Striepeke (20), Malu (13), Niederhagemann (o.E.), Hölters.