Herbede. Die Damen des HSV Herbede haben eine ernüchternde Bilanz vorzuweisen. Dennoch ist Trainer Tim Schacht wegen mehreren Dingen optimistisch.
Die bisherige Bilanz liest sich ziemlich ernüchternd, macht nicht gerade Mut für die bevorstehenden Monate. Mit acht Niederlagen aus acht Spielen stehen die Handballerinnen des HSV Herbede auf dem letzten Platz der Bezirksliga. Trainer Tim Schacht ist aber nach wie vor zuversichtlich und glaubt daran, dass sich seine Mannschaft bis zum Saisonende noch retten kann.
Die aktuellsten Handballberichte aus Witten
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Gerade zwei Jahre ist es her, dass der HSV seine Frauenmannschaft aus der Landesliga zurückzog, und nun droht schon der Abstieg in die Kreisliga. Tim Schacht will das jedoch mit aller Macht verhindern und traut dies seiner Mannschaft auch zu: „Obwohl wir noch nicht gewonnen haben, ist die Motivation bei meinen Spielerinnen immer noch sehr hoch.“
Das Training sei immer sehr gut besucht, und das Team sei immer mit vollem Eifer dabei. Daran hat auch Corona und die 2G-plus-Regelung nichts geändert. Der Trainer glaubt auch nicht, dass es einen rettenden Abbruch geben wird: „Ich finde es zwar komisch, dass ich meinen Kindern erklären muss, dass ihr Schwimmkurs ausfällt, ich aber trotzdem weiterhin zu unseren Einheiten in die Halle darf, doch ich bin sicher, dass die Saison beendet wird.“
HSV Herbede hat noch zwei Spiele Rückstand
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Das Manko der Herbederinnen liegt eindeutig in der Offensive. In drei Spielen knackte der HSV mit Mühe und Not die Zehn-Tore-Grenze. Doch Schacht hat auch da Verbesserungen erkannt: „Es gab durchaus eine Steigerung, und im letzten Saisonspiel in Haltern haben wir zum ersten Mal 20 Tore geworfen.“
Doch er weiß auch: „Wenn wir noch die Klasse halten, müssen wir schnell damit anfangen, unsere Spiele zu gewinnen.“ Am besten schon am kommenden Sonntag, denn da ist der Vorletzte PSV Recklinghausen III zu Gast in der Jahnsporthalle.
Die Herbederinnen haben momentan acht Punkte Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz. Allerdings weist Schacht auch darauf hin, dass sein Team mit zwei Spielen im Rückstand ist: „Ich bin überzeugt, dass ein Sieg über Recklinghausen für eine Initialzündung sorgen kann. Dann haben wir immer noch 13 Spiele und können uns aus eigener Kraft retten.“
