Witten. Die HSG Annen-Rüdinghausen hat in der Kreisliga wieder Mut geschöpft. Ein Grund dafür ist, dass der neue Trainer die Zügel angezogen hat.
Seit Mitte November hat Roland Rüwald erneut das Kommando bei der HSG Annen-Rüdinghausen übernommen.
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Was folgte, war ein ganz wichtiger Sieg. „In der Saison lieg es unrund, weshalb der Verein an mich rangetreten ist und mich gefragt habe, ob ich nicht noch einmal etwas machen möchte. Ich kenne die Jungs gut und habe daher zugesagt“, so Rüwald, der somit Spielertrainer Fabian Lohrmann ablöste, welcher sich wieder sich nun wieder auf das eigene Spiel konzentriert.
Rüwald zog die Zügel an, was dringend nötig war, stand Annen doch nach sechs Spielen mit fünf Niederlagen und einem Remis am Tabellenende. „Die ersten Wochen haben es die Jungs aber schon toll gemacht. Sie haben viele Sachen bereits angenommen und umgesetzt. Die Trainingsbeteiligung war gut, das macht Spaß“, lobt Rüwald seine Mannschaft.
HSG Annen-Rüdinghausen holte wichtigen Sieg im Duell gegen den Abstieg
Im Abstiegs-Derby gegen den VfL Aplerbeckermark siegte Annen-Rüdinghausen mit 24:21, gegen den Spitzenreiter TVE Husen-Kurl gab es lediglich eine 20:25-Pleite – anhand des Tabellenbildes eine starke Bilanz.
„Da stand es lange Unentschieden. Wir haben toll mitgehalten. Die Wochen Training haben sich direkt ausgezahlt und Husens Trainer sagte nach der Partie auch, dass es für sie mit das schwerste Spiel der Saison war und konnte gar nicht verstehen, warum wir da unten stehen“, so Rüwald.
Anhand dieser Auftritte ist er optimistisch, dass sich die HSG im neuen Jahr einige Plätze nach oben arbeiten kann. Rüwald: „Wenn wir mit der Trainingsbeteiligung so weitermachen, kommen wir da wieder raus und werden klettern. Das Potenzial ist da. Ohne Fleiß kein Preiß.“