Lünen. Stefan Oldenburg tritt beim DJB-Ranglistenturnier auf die Matte. Er könnte auf einen Clubkollegen treffen. Auch zwei Frauen der SU Annen starten.
Zum Abschluss des Wettkampfjahres im Judo gehen einige Kämpferinnen und Kämpfer der Sport-Union Annen am Samstag (11. Dezember) beim DJB-Ranglistenturnier in Lünen auf die Matte. Ganz wichtig: Dort werden die letzten Tickets für die Deutschen Meisterschaften im Januar 2022 in Stuttgart vergeben.
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„Mal schauen, was noch im Tank ist“, sagt Stefan Oldenburg, Trainer der SU Annen, vor dem Wettbewerb, der durchaus hochkarätig besetzt sein wird.
Aufgrund der Corona-Situation hatte der Deutsche Judobund in diesem Jahr die Regularien wegen der DM-Qualifikation modifiziert und Startplätze über die Ranglistenturniere ausgelobt. Die Wittener werden mit insgesamt elf Aktiven in der Sporthalle der Käthe-Kollwitz-Gesamtschule, wo die ersten Gewichtsklassen schon um 10 Uhr ins Geschehen eingreifen werden, vertreten sein.
Sachse und Bazynski bei den Frauen für die Sportunion Annen an
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Der SUA-Coach selbst wird übrigens nicht allein in seiner Trainerfunktion nach Lünen fahren, sondern selbst noch mal den Judogi überstreifen. In der 81-kg-Klasse könnte der Westdeutsche Meister dieses Jahres im Verlauf des Wettbewerbs durchaus auf einen Clubkollegen treffen, denn mit Robin Gutsche, Aeneas Paul und Moritz Vieregge sind drei weitere SUA-Sportler im Halbmittelgewicht aktiv.
Weiterhin gemeldet sind Erik Hobein (-60 kg), Kjell Kämmers und Lukas Romahn (-66 kg), Tim Malewany (-73 kg) sowie der 42-jährige Annener Routinier Manuel Neumann (+100 kg).
In der weiblichen Konkurrenz versuchen in Lünen Cara Sachse (-52 kg) und Michelle Bazynski (-70 kg) ihr Glück. „Um an ein DM-Ticket zu kommen, muss man schon auf einem Treppchenplatz landen“, so Stefan Oldenburg, der auch ein Auge darauf haben wird, wie u. a. SUA-Bundesliga-Ass Leon Philipp (Einzelstart für JC Itzehoe) abschneiden wird.