Stockum. Nach dem enttäuschenden Auftritt des TuS Stockum in Hasslinghausen, erwartet der Trainer Marco Held eine ganz andere Einstellung gegen Eppendorf.
Vor dem zweiten Testspiel gegen SW Eppendorf am Sonntag (15 Uhr, BSA Pferdebachstraße) macht Marco Held, Trainer des TuS Stockum, schon eine klare Ansage an sein Team. Er will eine ganz andere Einstellung sehen als beim peinlichen 1:7 in Hasslinghausen in der Vorwoche.
Auch interessant
Der Coach des Wittener Bezirksligisten ist nach den ersten beiden Wochen alles andere als zufrieden: „Ich war verwundert und auch ziemlich enttäuscht, dass mehr als die Hälfte der Spieler überhaupt nicht fit ist. Sie werden das in den nächsten sechs Wochen alles nachholen müssen.“ Er ärgert sich umso mehr, als dass die mangelnde Fitness schon im letzten Jahr ein großes Thema war.
Keine technische Finesse erwartet
Auch auf dem Feld wurden seine Erwartungen enttäuscht: „Ich wollte noch keine Doppelpässe oder ähnliches sehen, aber ich habe bei einigen Spielern nicht einmal die Lust am Fußball gespürt, obwohl ich das nach acht Monaten Pause auf jeden Fall erwartet hättet.“
Weitere Berichte aus dem Wittener Lokalsport
- TuS Heven-Trainer Wagener- „Die Jungs müssen durchhalten“
- Karate- TG Witten freut sich über die Olympia-Premiere
- So trifft das Hochwasser die Sportvereine in Witten
- TuS Heven und DJK Ruhrtal pflegen mit Test die Freundschaft
Auch interessant
So geht es für ihn am Sonntag gegen den Bochumer A-Ligisten nicht zuallererst um technische Finesse: „Ich will von der Mannschaft sehen, dass sie die Grundtugenden des Fußball umsetzt. Das bedeutet, dass sie um den Ball kämpfen und Spaß am Spiel entwickeln soll.“ Wenn dann dabei auch noch ein gutes Ergebnis herausspränge, wäre das Held sicher nicht unlieb.
