Witten. TuRa Rüdinghausen geht den eingeschlagenen Weg weiter und hat zwei Neue verpflichtet. Einer kommt vom FSV Witten und hat einen bekannten Cousin.

Jannik Lubowitzki war quasi der erste Streich auf dem Transfermarkt, nun hat der A-Ligist TuRa Rüdinghausen Nummer zwei und drei folgen lassen und geht damit den eingeschlagenen Weg weiter.

„Wir haben zwei junge A-Jugendliche verpflichtet“, sagt Dennis Pleuger, der Sportliche Leiter der Turaner. Vom FSV Witten wechselt Amin Tumbul an die Brunebecker Straße, vom VfB Waltrop kommt Finn Schubert.

TuRa Rüdinghausen bedient sich beim FSV Witten und beim VfB Waltrop

Tumbul, der der Cousin von Admir Tumbul vom TSV Witten ist, soll als schneller Außenbahnspieler für Torgefahr sorgen. Schubert, dem Pleuger Robustheit, einen guten Antritt und eine gute Ballbehandlung bescheinigt, fühlt sich im offensiven Mittelfeld am wohlsten.

Finn Schubert trug ebenfalls schon das Trikot des FSV Witten (l.). Hier beim Jugendfußball-Kreispokalfinal im Novembert 2018.
Finn Schubert trug ebenfalls schon das Trikot des FSV Witten (l.). Hier beim Jugendfußball-Kreispokalfinal im Novembert 2018. © Funke Foto Services | manfred Sander

„Das sind ähnliche Transfers wie der von Denis Kowarsch zur letzten Saison. Mit ihm haben wir gezeigt, dass wir jungen Leuten Spielzeit geben und sie die Möglichkeit haben, sofort in der Kreisliga A Fuß zu fassen“, so Pleuger.

Die Mannschaft hält sich weiterhin fit

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Die ersten Gespräche mit Holger Stemmann, dem neuen Trainer, haben die beiden frischen Kräfte bereits geführt. Pleuger: „Holger ist heiß auf die neue Saison. Er hat sich direkt angeboten und mit beiden telefoniert. Denn im ersten Seniorenjahr ist ein guter Draht zum Trainer wichtig.“

Indes wartet TuRa Rüdinghausen auf eine Entscheidung des FLVW, ob es mit der Saison nun doch noch weitergeht oder ob sie annulliert wird. Denn mit 17 Punkten aus sieben Spielen waren die Wittener mitten drin im Aufstiegsrennen und lagen auf Rang zwei.

Nur Rot-Weiß Stiepel steht mit 18 Zählern noch vor Rüdinghausen, hat aber auch eine Partie mehr absolviert. Um auf alle Fälle vorbereitet zu sein, trainiert TuRa aktuell weiterhin fleißig dreimal die Woche, natürlich digital oder allein.

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