Witten. Für zwei weitere Jahre bleibt Marco Held Trainer des Fußball-Bezirksligisten TuS Stockum. Co-Trainer Daniel Bittorf legt Pause ein.

Der TuS Stockum setzt weiterhin auf Kontinuität: Wie der Sportliche Leiter Frank Wondra jetzt mitteilte, verlängert der Fußball-Bezirksligist den bestehenden Kontrakt mit Trainer Marco Held um gleich zwei weitere Jahre.

"Wir sind froh, dass wir uns so schnell mit Marco einigen konnten. Das lief recht unproblematisch", wie Wondra wissen ließ. Unter der Leitung von Held, der zuvor auch schon beim SV Herbede die Regie an der Seitenlinie geführt hatte, waren die Stockumer wieder in die Bezirksliga zurückgekehrt. Die Saison 2020/21 lief zwar mit lediglich zwei Siegen (bei vier Niederlagen) alles andere als gut an für die Rot-Weißen, doch Wondra ist zuversichtlich, dass die Wittener ihre sportlichen Ziele erreichen können - auch in dieser Spielzeit noch, sofern sie beendet werden kann.

Bittorf legt aus persönlichen Gründen Pause ein

Aktuell liegen die Stockumer mit ihren sechs Zählern gerade mal auf dem 14. Tabellenplatz. Marco Held war ob der negativen Resultate zu Saisonbeginn auch alles andere als zimperlich mit seinen Akteuren umgegangen, hatte ein ums andere Mal die mangelnde Einstellung moniert. Allerdings war ein Faktor für den unbefriedigenden Start wohl auch die unbefriedigende Vorbereitung im Sommer. Jetzt könne man quasi wieder bei Null starten und Versäumtes wettmachen, wie auch Frank Wondra hofft.

Der spielende Co-Trainer der Rot-Weißen, Daniel Bittorf, hat derweil angekündigt, in der kommenden Saison eine Pause einzulegen. "Er hat dafür persönliche Gründe angeführt, will demnächst mehr Zeit für seine Familie haben", kann Wondra die Argumentation Bittorfs allemal nachvollziehen. Dessen sportlicher Wert für die Mannschaft allerdings immens war - oft trat er in der Vergangenheit vor allem wegen seiner Kopfballstärke auch als Torschütze in Erscheinung.

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