Bommern. 17:31 verlor der TuS Bommern zuletzt. Ein Heimsieg gegen Sauerland Wölfe Menden wäre ein Befreiungsschlag. Die Trainer wissen, was wichtig wird.
Das war eine klare Angelegenheit: 17:31 unterlagen die Verbandsliga-Handballerinnen des TuS Bommern vor einer Woche bei Teutonia Riemke, präsentierten sich komplett neben der Spur. Das darf im Heimspiel am Samstag nicht nochmal passieren, es wartet ein wichtiges Kellerduell – dementsprechend war auch die Vorbereitung.
„Wir haben in der Woche konzentriert trainiert und viel miteinander gesprochen“, berichtet das Trainergespann aus Katja Niehörster und Rolf Albus. Und: „Wir hoffen, dass wir die richtigen Rückschlüsse aus den letzten beiden Spielen gezogen haben und uns entsprechend präsentieren können.“
Im allerschlimmsten Fall könnte Bommern auf den letzten Platz stürzen
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Gegner am Samstag (17.30 Uhr) in Bommern sind die Menden Sauerland Wölfe – Tabellenzehnter, punktgleich mit Haltern-Sythen und Brambauer auf den (letzten) Rängen dahinter. Und: Nur noch einen Punkt hinter dem TuS Bommern.
Natürlich wollen, vielleicht müssen die Bommeranerinnen im Heimspiel angesichts dieser Tabellensituation also punkten. Dafür spricht, dass der TuS zu Hause ohne Harz spielt, das Haftmittel hatte sicher auch einen Anteil an der Pleite vor einer Woche. Und dafür spricht, dass der TuS das Hinspiel letztlich für sich entscheiden konnte.
Menden ist wohl stärker einzuschätzen als im Hinspiel
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„Da hatten wir zunächst Probleme mit der offensiven Abwehr, wir haben uns aber ins Spiel gekämpft und am Ende verdient gewonnen“, so Niehörster. Aber es gibt auch Punkte, die für die Gäste sprechen.
„Das junge Mendener Team hat sich im Vorlauf der Hinrunde bereits gesteigert und auch schon drei Siege einfahren können“, gehen Bommerns Trainer davon aus, dass die Aufgabe Samstag deutlich schwerer wird als noch zu Saisonbeginn.
Mehrere Spielerinnen fehlen Albus und Niehörster
Dazu muss der TuS voraussichtlich auf Martha Wenzel und Elena Kömmelt verzichten, Franziska Nievel könnte krankheitsbedingt ausfallen.
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Niehörster und Albus erklären, was Bommern für einen Sieg tun muss: „Wir benötigen eine konzentrierte Abwehrarbeit und ein geduldiges Angriffsspiel nötig sein – gegen die gute Torfrau müssen die Abschlüsse auf jeden Fall gut vorbereitet werden.“
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