Velbert. Viele nennen die Sporthalle am Berufskolleg an der Niederbergischen Straße „Zitronenbunker“. Zumindest ein Teil des Rätsels kann gelöst werden.

Auch in diesem Jahr findet die Velberter Fußball-Hallenstadtmeisterschaft wieder statt. Vom 27. bis zum 30. Dezember geht es für die Männer – und nicht für die Frauen – um den Titel als beste Hallenmannschaft der Stadt. Ausgelost werden die Gruppen am 20. November.

Der Spielort ist aber klar. Wie auch in den vergangenen Jahren wird im sogenannten „Zitronenbunker“ gespielt, der Sporthalle an der Langenberger Straße. Der Begriff ist im Velberter Amateurfußball weit verbreitet. Doch woher kommt der Name der Halle eigentlich?

Hallenstadtmeisterschaft Velbert steigt erneut im „Zitronenbunker“

„Ich vermute, dass es die Farbe und die Bauweise ist“, so Jan Steinmetz vom Stadtsportbund Velbert auf die Anfrage. Ganz sicher sei er sich aber nicht. Licht ins Dunkle bringt Christian Hoppe, der Stellvertretende Schulleiter des Berufskollegs Niederberg, welches die städtische Sporthalle mit nutzt.

„Die landläufige Bezeichnung als Halle Zitronenbunker rührt vom großen gelben Gebäude des Berufskollegs Niederberg Velbert, welches vor der Halle steht“, sagt Hoppe. Die gelbe Farbe erinnere an eine Zitrone.

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Der erste Bestandteil des Wortes ist also schon einmal geklärt. Bleibt noch der „Bunker“. Der beziehe sich „entweder auf die Kastenbauform des Gebäudes oder auf das Gerücht, dass sich unter dem Berufskolleg eine Bunkeranlage befände“, sagt Hoppe.

So ganz genau ist das Rätsel also immer noch nicht gelöst.

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