Velbert. Weil ein Bezirksligist absagte trifft der TVD jetzt auf seinen Ligakonkurrenten Spvg Schonnebeck. Im Testspiel soll reichlich getestet werden.
Für Freitagabend hatten die Verantwortlichen des TVD Velbert eigentlich ein Testspiel gegen den SV Rot-Weiß Wülfrath vereinbart, doch der Bezirksligist sagte kurzfristig wegen Personalmangel ab. So machte sich der Sportliche Leiter Michael Kirschner erneut auf die Suche nach einem passenden Gegner und wurde dabei eher zufällig mit dem Ligarivalen Spvg Schonnebeck fündig, der die Dalbecksbäumer nun um 19.30 Uhr am Schettersbuch erwartet.
„Schonnebecks Trainer Dirk Tönnies und wir haben den gleichen Gegner angefragt und der hat dann vermittelt“, klärte TVD-Trainer Jens Grembowietz auf, wie die Paarung zustande kam. Beide Klubs vereinbarten, dass sie mit Akteuren auflaufen wollen, die zuletzt weniger Spielanteile hatten und möglicherweise auch ein paar Jugendspieler einsetzen werden“, verrät der Velberter Coach.
Drei Jugendspieler komplettieren den Kader des TVD Velbert
Er selbst will mit zehn Kaderspielern, einem Torhüter und drei Jugendspielern nach Essen reisen, während die verbleibenden zehn Akteure mit Co-Trainer Markus Braasch in der Grimmert-Arena trainieren werden. „Das ist ein super Test, wo man sehen kann, wo man steht“, so der Trainer.
Grembowietz weiter: „Die Spieler, die zuletzt nicht so zum Zuge kamen, auch wegen Sperre, oder die aus einer Verletzung zurückkommen, sollen die Chance bekommen, sich auch unter Wettbewerbsbedingungen präsentieren zu können, denn im Training ist das ja doch eine andere Situation. Ich will sehen, wer mir signalisiert, dass ich mit ihm im Spiel rechnen kann.“
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Da momentan nur der langzeitverletzte Kingsley Marzinek und Alex Fagasinski ausfallen, sind die personellen Rahmenbedingungen aktuell sehr gut. Dass es gegen einen Ligakonkurrenten geht, sieht der Coach nicht als Problem an.
„Das war ja so nicht geplant und ergab sich eher spontan und zufällig. Wir spielen aber erst im März wieder gegen Schonnebeck, bis dahin sind noch so viele Partien zu absolvieren und dann werden wahrscheinlich auch ganz andere Spieler auf dem Platz stehen“, glaubt der 36-Jährige. So werden wohl am Ende eher die Erkenntnisse der Trainer Bedeutung haben als das Endergebnis der Begegnung.
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