Velbert. Zwei Siege unter Flutlicht in Folge – die SSVg Velbert möchte im Heimspiel gegen Monheim den dritten in Serie feiern. Was dem Trainer gut gefällt.
In blendender Verfassung befinden sich aktuell die Oberligafußballer der SSVg Velbert, mit souveränen Vorstellungen gegen TuRU Düsseldorf und beim SC Kleve sammelten die Velberter ungefährdet alle sechs Punkte ein, ließen keine Gegentreffer zu und erzielten selbst sieben Tore. Das macht eine Breit Brust vor dem Heimspiel gegen den 1. FC Monheim (19.30 Uhr).
Auf die starke Defensive seiner Mannschaft kann sich Trainer Dimitrios Pappas aktuell verlassen, denn in den bisherigen 16 Partien konnten die beiden Torhüter Marcel Lenz und Marvin Gomoluch erst zwölfmal bezwungen werden. In der letzten Begegnung an der niederländischen Grenze war Lenz dann auch mehr mit dem eigenen Spielaufbau beschäftigt, als dass er mit dem Abwehren von Bällen gefordert war, da die Abwehr kaum etwas durchließ.
SSVg Velbert: Kompakte Defensive ist die Grundlage
„Wir wollen immer kompakt stehen, darauf legen wir seit der Vorbereitung schon viel Wert und das scheint uns auch ganz gut zu gelingen, wenngleich wir auch manchmal ein bisschen Glück gehabt haben. Wir verteidigen als ganze Mannschaft und wenn jemand einen Fehler macht, versucht der Nächste ihn auszubügeln“, erläutert Trainer Dimitrios Pappas. Da die Konkurrenz im Kampf um den Regionalligaaufstieg teilweise patzte, haben die Niederbergischen nun mittlerweile ein kleines Polster.
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Ärgster Verfolger ist der KFC Uerdingen, der aus den letzten beiden Spielen aber nur einen Zähler verbuchen konnte und sich vor Wochenfrist mit einem 2:2 Unentschieden vom 1. FC Monheim trennte. Und nun ist das Team des 1. FC aus der Rheingemeinde am heutigen Freitag zu Gast in der IMS-Arena und würde sicherlich gerne den nächsten Aufstiegsanwärter ärgern.
Monheim kommt mit viel Erfahrung nach Velbert
Sie haben viele erfahrene Fußballer im Aufgebot, die schon höherklassig gespielt haben, und sind immer in der Lage, gegen Favoriten gute Leistungen abzuliefern. In Velbert bestens bekannt sind die ehemaligen Regionalligaspieler Tim Kosmala und Sebastian Spinrath, die bereits bei der SSVg unter Vertrag standen.
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Große personelle Fluktuationen hat es beim 1. FC im Sommer auch nicht gegeben, so dass viele Akteure schon lange zusammenspielen und die Mannschaft entsprechend eingespielt ist. Mit Robin Schnadt haben sie einen Angreifer aus der Bezirksliga (HSV Langenfeld) dazu geholt, der sich schnell an das gehobene Niveau in der Oberliga gewöhnt und bereits acht Treffer auf dem Konto hat.
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SSVg Velbert möchte die Konkurrenz unter Druck setzen
„Monheim hat eine individuell gut besetzte Mannschaft, in der jetzt auch einige Spieler wieder zurückkommen, die zuletzt ausgefallen sind. Nach dem Unentschieden in Uerdingen kommen sie sicherlich jetzt auch mit breiter Brust“, glaubt der SSVg-Coach. „Ich rechne mit einem interessanten Oberligaspiel, in dem wir am Ende natürlich gerne die Punkte behalten wollen. Wir haben zwar einen kleinen Vorsprung von vier Punkten, aber im Fußball kann es ganz schnell gehen. Wir dürfen uns nicht ausruhen und müssen unsere Hauaufgaben machen“, fordert der Ex-Profi vor dem dritten Spiel an einem Freitagabend in Folge.
„Es ist immer schön, wenn man am Freitag vorlegen kann“, hofft er, dass seine Mannschaft das auch diesmal so souverän erledigt wie zuletzt. Personell wird es im Kader nur eine Veränderung geben, Manuel Schiebener ist nach der fünften Gelben Karte für eine Begegnung gesperrt.