Velbert. Türkgücü Velbert ist im Fußball-Kreispokal gegen den 1. FC Wülfrath klarer Außenseiter. Trainer Adem Cakat trifft dabei auf seine Vergangenheit.
Am Dienstag (19.30 Uhr) findet das erste Viertelfinalspiel des Pokalwettbewerbs auf Kreisebene statt, wenn Türkgücü Velbert auf dem Sportplatz Am Berg auf den 1. FC Wülfrath trifft.
„Ich habe selbst dort gespielt und kenne die Ambitionen da, deshalb ist klar, dass wir krasser Außenseiter sind“, betont Adem Cakat, Sportlicher Leiter und Interimstrainer in Personalunion.
Türkgücü Velbert möchte die kleine Chance ausnutzen
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Mit Markus Wolf, Jörn Zimmermann und Dennis Krol waren gleich drei Akteure der Kalkstädter schon als Stammkräfte in Regionalligamannschaften aktiv, weitere Spieler waren schon in der Oberliga unterwegs.
Im Hinblick auf die Individualqualität der Truppe ist die mit hohem finanziellem Aufwand zusammengestellte FC-Auswahl aber ihren eigenen Ansprüchen bisher nicht gerecht geworden und hat den Klassenerhalt in der Landesliga noch nicht gesichert.
So sieht Cakat auch zumindest eine kleine Chance für sein Team. „Es ist ja nicht so, als ob Wülfrath noch nie im Pokal gegen eine unterklassige Mannschaft verloren hätte. Der Ball ist rund“, gibt er zu bedenken, stellt aber gleichzeitig klar: „Unser Fokus liegt woanders.“
Adem Cakat wird gegen den 1. FC Wülfrath selbst nicht als Spieler eingreifen
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Damit meint er die noch anstehenden Meisterschaftsspiele, aus denen noch einige Punkte zum Verbleib in der Kreisliga A benötigt werden. Deshalb hat er auch kein konkretes Ziel für die Partie ausgegeben.
„Wir wollen uns vernünftig und positiv präsentieren und eine engagierte, aber faire Partie abliefern. Am Wichtigsten ist, dass sich auf beiden Seiten niemand verletzt“, hofft der Interimscoach.
Er selbst wird als Spieler nach auskurierter langwieriger Verletzung in der Endphase der Saison noch einmal als Spieler eingreifen, aber im Pokalwettbewerb will er kein Risiko eingehen und setzt weiterhin aus. Mit Kossovi Stefan Etse fällt der Abwehrchef noch weiter verletzt aus, dafür darf Sturmhoffnung Serafim Mihaylov, der in der Meisterschaft aufgrund einer Roten Karte noch gesperrt ist, auflaufen.
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