Niederberg. Gegen den TTC Lampertheim gab es zuletzt immer knappe Spiele. Die Damen der Langenberger SG bestreiten bereits das letzte Heimspiel der Vorrunde

In der 3. Bundesliga treffen die beiden Tischtennismannschaften des SV Union Velbert auf den TTC Lampertheim 1957. Zuerst prüft die Zweitvertretung der Velberter die Hessen, ehe sich das erste Team dem Gegner präsentiert. In der NRW-Liga hat TTC SW Velbert spielfrei. Verbandsligist SV Union Velbert III reist zum Gastspiel beim TTC Altena II.

Am Samstagnachmittag (ab 17.30 Uhr) bestreitet die zweite Drittligaauswahl des SV Union die Begegnung gegen den noch ungeschlagenen TTC Lampertheim.

Die Hessen, die neben Buschhausen zu den Spitzenteams gezählt werden, haben bislang dreimal 6:2 gewonnen, jeweils in heimischer Halle gegen Kassel und Bargteheide sowie gegen Schwarzenbek (nach 0:2-Rückstand). Beim einzigen Auswärtsspiel in Borsum gab es den bislang ersten Verlustpunkt (5:5). Mit den erfahrenen Alfredas Udra und Tomas Mikutis sind die Hessen im oberen Paarkreuz gut besetzt. Aber auch die im unteren Paarkreuz eingesetzten Mahmoud Helmy, Istvan Molner und Vladimir Amca (5:0-Bilanz) vermochten zu überzeugen.

Noch viele Fragezeichen beim Gegner des SV Union III

Man darf gespannt sein, wie sich Lampertheim in Neviges präsentieren kann. Bei den Union-Teams entscheidet sich erst beim Abschlusstraining, wer eingesetzt werden kann. Wahrscheinlich wird aber der Schotte Gavin Rumgay erneut fehlen. Gegen Union II ist Lampertheim sicher favorisiert, gegen Union I (Sonntag ab 14 Uhr) ist die Partie offen, in der Vergangenheit gab es oft hart umkämpfte Duelle.

Lukas Bosbach wird dem SV Union Velbert III fehlen.
Lukas Bosbach wird dem SV Union Velbert III fehlen. © FUNKE FotoServices | Kerstin Bögeholz

Auch ohne Lukas Bosbach sollte es für SV Union Velbert III beim TTC Altena II zu einem Erfolg reichen. Die Sauerländer haben zwar erst ein Spiel gewonnen, allerdings Spitzenspieler Oleksi Rybka erst einmal und die an den Positionen zwei bis vier gemeldeten Petro Grabovski, Stanislav Ivanov, sowie Philipp Volmert bislang gar nicht verloren. Mit diesen genannten hätten sie ein spielstarkes Team zur Verfügung. Sollte Altena in der bisherigen Aufstellung antreten, wo „Oldie“ Wilfried Lieck alle Begegnungen bestritt, sind die Velberter allerdings favorisiert und können weitere Punkte erspielen.

Spitzenspiel für Schwarz-Weiß

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In der Bezirksklasse steht dem TTC SW Velbert II das nächste Spitzenspiel bevor. Nachdem Verfolger Haan II deutlich bezwungen wurde, geht es nun beim neuen Tabellenzweiten TTC Wuppertal am Freitagabend um wichtige Punkte. Die Gastgeber haben bislang nur beim 8:8 gegen Gruiten einen Punkt abgegeben und sind in Bestbesetzung ein ernstzunehmender Gegner. Ernst wird es auch für SV Union Velbert IV, wenn es beim Vorletzten TV Kupferdreh keinen Sieg gibt. Hier gilt es, sich einen Vorsprung vor den Abstiegsplätzen zu sichern. Mitentscheidend wird sein, in welcher Besetzung die Unioner am Freitagabend antreten können.

In der NRW-Liga der Jungen steht für den SV Union Velbert das Gastspiel beim TuS Querenburg an. Die Bochumer haben nur gegen den Tabellenletzten Winz-Baak gewonnen und sind nur Außenseiter, wenn die Unioner in Bestbesetzung antreten können. Nach drei Siegen in Folge gab es für Union II in der Bezirksliga wieder eine knappe Niederlage. Auch diesmal dürfte ein Erfolgserlebnis schwer fallen, hat Gastgeber TSV Meerbusch doch bisher alle seine vier Partien gewonnen.

Post SV-Damen wollen klettern

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Bei den Damen bestreitet die Langenberger SG bereits das letzte Heimspiel der Vorrunde. Gegen ESV West Wuppertal, das alle fünf Spiele verloren hat, sollten die Senderstädterinnen zu einem Erfolg kommen, auch wenn es immer wieder Aufstellungssorgen gab.

Die schon letzte Partie der Vorrunde steht für den Post SV Heiligenhaus an. Gegen DJK Franz-Sales-Haus Essen IV (bislang nur einmal 5:5, sonst Niederlagen) wollen die Postsportlerinnen mit einem Sieg noch auf Platz zwei klettern.

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