Mülheim. Im Duell gegen die DJK Sportfreunde Katernberg war der 1. FC Mülheim nur Außenseiter. Warum er am Ende trotzdem enttäuscht war.

Im ersten Spiel nach der Trennung von Trainer Ergin Yeter waren für den Fußball-Bezirksligisten 1. FC Mülheim im Duell gegen die DJK Sportfreunde Katernberg nicht unbedingt Punkte eingeplant. Dennoch waren die Styrumer nach der 1:2 (0:2)-Niederlage traurig.

„Wir sind schon ein bisschen enttäuscht, dass wir nach einem guten Spiel ganz leer da stehen“, meinte Interimstrainer Detlef Weides. Vor allem in der zweiten Halbzeit seien die Mülheimer die klar bessere Mannschaft gewesen. „Das ist dann schon schade, muss ich sagen“, meinte Weides.

Katernberg ist in der ersten Halbzeit die effektivere Mannschaft.

In der ersten Halbzeit waren die Essener das effektivere Team. Während Michael Siminenko für die Styrumer nur die Latte traf und ein möglicher Elfmeter nicht gegeben wurde, schlug Katernberg nach einem starken Angriff über Außen zu. „Da haben sie auch einfach hohes Tempo“, musste Weides eingestehen.

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Später das gleiche Bild: Hatten die Mülheimer eine gute Chance zum Ausgleich, fiel im Gegenzug das 2:0 durch Kevin Zamkiewicz. Nach der Pause brachte Torjäger Michael Siminenko seine Mannschaft aber noch einmal zurück ins Spiel.

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„Danach waren wir die klar bessere Mannschaft“, meinte Interimstrainer Detlef Weides. Katernbergs Keeper Jan Unger hatte aber einen Sahnetag erwischt. „Das war schon überragend, was der gehalten hat“, so der FC-Coach. So blieb es bei einer ordentlichen Leistung des FC, die nicht mit Punkten belohnt wurde. Die Essener hingegen komplettierten die 40-Punkte-Marke und kletterten auf Rang fünf.

„Jetzt müssen wir weiterkämpfen“, sagt Weides. Jetzt wo der 1. FC Mülheim nur noch einen Punkt vor der Abstiegszone liegt. „Noch sind wir zuversichtlich“, sagt der Trainer.

1. FC Mülheim – DJK Sportfreunde Katernberg 1:2 (0:2)

Tore: 0:1 Campe (23.), 0:2 Zamkiewicz (43.), 1:2 Siminenko (52.)

FCM: Renning – M. Bentaleb, Bröhl, Aksu (76. Evcil), Barone (89. Klesz) – Cekic, Gümüs – Etengeneng (89. Fezzani) Olivieri, Jabri – Siminenko