Mülheim. Wie es nach dem Abstieg aus der Verbandsliga weitergehen soll, ist noch ungewiss. Klar sind aber negative Folgen für die Nachwuchsarbeit.

Die Verbandsliga-Handballerinnen des SV Heißen haben am Wochenende das Derby gegen den HSV Dümpten deutlich verloren. Damit sind die Mülheimerinnen auch rechnerisch bald endgültig abgestiegen.

Gedanklich sind sie das vermutlich schon längst, denn so richtig viel Gegenwehr war beim Derby zumindest nach der Pause nicht mehr zu sehen.

SV Heißen hat nur noch theoretische Chancen auf den Klassenerhalt

Bei bislang nur zwei Punkten aus 20 Spielen erscheint es utopisch, dass der SVH einen der Konkurrenten noch abfängt. Gewinnt der Tabellenletzte TV Lobberich II am kommenden Wochenende seine Partie gegen die HSG Alpen/Rheinberg (und verliert Heißen gegen Lintfort II) könnte der SVH noch maximal mit dem Tabellenvorletzten gleichziehen. Um ihn noch zu überholen und in das Relegationsspiel der Tabellenvorletzten einzuziehen, müssten die Heißenerinnen danach alle Spiele gewinnen und den Elf-Tore-Rückstand aus dem Hinspiel im direkten Vergleich noch aufholen. Utopisch.

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Denn die Heißenerinnen haben zu viele Spiele deutlich und mit zehn Toren und mehr verloren. Mit minus 147 haben sie das mit Abstand schlechteste Torverhältnis der Liga und rund 100 Tore weniger erzielt als der TV Lobbereich II als Vorletzter.

Erster Auflösungserscheinungen beim SV Heißen

So ist es vielleicht auch nicht verwunderlich, dass es schon jetzt erste Auflösungserscheinungen gibt. Die Mannschaft, so wie sie jetzt ist, wird es in der kommenden Saison nicht mehr geben. Denn einige Spielerinnen haben ihren Abgang verkündet. Wie viele genau dem SVH den Rücken kehren werden, dazu macht der Verein keine Angaben. Mehr als eine Handvoll wird aber wohl nicht aus dem ehemaligen Verbandsliga-Team übrig bleiben. Vor diesem Hintergrund wird der SV Heißen seine beiden Frauenteams zusammenlegen, weil für zwei Mannschaften das Personal nicht ausreichen wird.

HSV Dümpten gewinnt das Derby beim SV Heißen

Der HSV Dümpten hat mit dem Derbysieg beim SV Heißen ein Lebenszeichen im Abstiegskampf gesendet. Der Sieg war ebenso verdient wie deutlich.
Der HSV Dümpten hat mit dem Derbysieg beim SV Heißen ein Lebenszeichen im Abstiegskampf gesendet. Der Sieg war ebenso verdient wie deutlich.
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Der HSV Dümpten hat mit dem Derbysieg beim SV Heißen ein Lebenszeichen im Abstiegskampf gesendet. Der Sieg war ebenso verdient wie deutlich.
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„Geplant ist für die nächste Saison eine Damenmannschaft“, bestätigt Abteilungsleiterin Birgit Hoffmann. Dabei sei zum jetzigen Stand noch völlig unklar, in welcher Liga die Mannschaft an den Start gehen wird. Das könnte die Landes- oder Bezirksliga sein, in welcher die Heißener Zweitvertretung aktuell um Punkte kämpft. Die Reserve steht dort allerdings auch nicht wesentlich besser da: Mit vier Punkten hat Heißen II gerade einmal einen Zähler Vorsprung auf den HC Sterkrade, der stand jetzt den Gang in die Kreisliga antreten müsste.

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SV Heißen: Bezirksligaspielerinnen müssen womöglich aufrücken

Es könnte also passieren, dass in der kommenden Spielzeit ein Großteil des ehemaligen Bezirksliga-Teams in die Landesliga aufrücken müsste. Ob die Spielerinnen diesen Weg mitgehen wollen, sollen nun Einzelgespräche klären. „Wir werden die spielfreie Zeit nutzen, um beim Training mit jeder einzelnen zu reden“, erklärt Hoffmann.

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Dass Mülheims einstiges Aushängeschild im Frauen-Handball nun mit solchen Auflösungserscheinungen zu kämpfen hat, liegt für die Abteilungsleiterin vor allem an der schwierigen Corona-Zeit. „Das hat einfach vieles kaputt gemacht und ich glaube auch nicht, dass wir uns so schnell davon erholen werden“, sagt sie.

SV Heißen hat viel Arbeit in die Jugend gesteckt

Das Bittere an dieser Entwicklung ist sicherlich, dass der SV Heißen seit Jahren viel Arbeit, Zeit und Mühe in den Aufbau seiner Jugendabteilung investiert hat. Insbesondere beim weiblichen Nachwuchs mit großem Erfolg: So hat der SVH nicht nur erstmalig in der C-Jugend ein Team in der Nordrheinliga ins Rennen geschickt, auch die weibliche B-Jugend hat in der Oberliga wieder einen deutlichen Schritt nach vorne gemacht.

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Die B-Jugendlichen bilden das älteste Nachwuchs-Team der Heißener. Vor allem für diese Mädchen wollte der Verein die Perspektive Verbandsliga halten. Vereinzelt kommen die Jugendlichen zwar mit Doppelspielrecht schon in den Senioren zum Einsatz, ein kompletter Wechsel käme für sie aber wohl mindestens noch ein Jahr zu früh. Dass das Unterfangen nun so kurz vor dem Ziel scheitert, ist doppelt bitter für den Verein.