Mülheim. Gegen den TuS Lintfort II sah Trainer Marian Bondar Möglichkeiten zum Punktgewinn für den SV Heißen. Eine gute Abwehr reichte aber nicht.

Zumindest ein positives Gefühl nahm Marian Bondar, Trainer der Handballerinnen des SV Heißen, nach der 17:22 (8:13)-Niederlage gegen den TuS Lintfort II mit nach Hause – die Punkte gingen aber an die Gäste.

„Leider gehen wir mit leeren Händen nach Hause, gefühlt war ein Punkt für uns drin“, sagte Bondar im Anschluss an die Niederlage gegen den Tabellendritten. Schon zur Pause hatte sich Lintfort einen komfortablen Vorsprung herausgespielt, führte beim Stand von 13:8 nach 30 Minuten mit fünf Toren – die Vorentscheidung.

SV Heißen lässt Lintfort auf bis zu neun Tore wegziehen

Im zweiten Durchgang sollte sich daran nichts mehr ändern, auf zwischenzeitlich neun Tore zog Lintfort nach 50 Minuten davon. Ausschlaggebend war in erster Linie die schwache Chancenverwertung auf Seiten der Gastgeberinnen.

Weitere Berichte zum Handball in Mülheim

Mit der Defensivleistung war Bondar dagegen zufrieden: „Unsere Torhüterin hat gut gehalten und die Abwehr stand“, so der Trainer. Er hofft, dass sich der spielerische Aufwärtstrend fortsetzt. „Dann bin ich zuversichtlich, dass wir Punkte einsammeln werden.

So haben sie gespielt

SV Heißen – TuS Lintfort II 17:22 (8:13)
SVH:
Weber – Galle, Becker, Hauth, Konrad, Raab (2), Schink (1), Beckmann (1), Lambach (4), Reschke (3/3), Wörteler (6).