Mülheim. Ungewohnte Umstände begleiten die DJK VfR Saarn beim Auswärtsspiel in Haan – welche Maßnahmen der Trainer deshalb schon im Vorfeld getroffen hat.
Die DJK VfR Saarn tritt am Samstag um 18 Uhr beim Haaner TV an. Auf die „sehr wichtige“ Partie gegen den Tabellennachbarn haben sich die Saarner speziell vorbereitet.
Weil in Haan die Haftmittelnutzung verboten ist, haben die Mülheimer die dreiwöchige Pause genutzt, um ohne Harz zu trainieren. VfR-Trainer Carsten Quass verspricht sich davon am Wochenende „mehr Ballsicherheit“ trotz ungewohnter Umstände.
VfR Saarn: Haaner TV hatte alle Punkte zu Hause geholt
„Ich hoffe, dass das was gebracht hat“, so der Trainer. Denn über die vergangenen Jahre hinweg hat sich gezeigt, dass sich einige Teams in Haan schwergetan haben.
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Auch in dieser Saison hat der Turnverein seine bislang drei Punkte alle in heimischer Halle geholt. Sie gewannen zunächst 29:23 gegen die Reserve des Tus Lintorf und holten dann recht überraschend ein Unentschieden gegen den Kettwiger SV (30:30).
VfR Saarn muss in der Abwehr zulegen
Damit die Saarner beim aktuellen Tabellenzwölften etwas Zählbares mitnehmen können, wollen sie vor allem in der Abwehr zulegen. „Haan macht im Schnitt 27 Tore, das ist nicht wenig“, ist Quass vorgewarnt. Hauptaugenmerk werde dabei auf dem gegnerischen Rückraum liegen. Ein Fragezeichen steht allerdings noch hinter dem Einsatz von Thimo Kilgast, der krank ist. Der Kreisläufer spielt auch in der Mülheimer Defensive eine wichtige Rolle.
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Zudem hat der VfR weitere Krankheitsfälle zu beklagen, auch Jonas Krusenbaum, Jan Minten und Matti Klausing waren in den vergangenen Wochen ausgefallen. „Deswegen konnten wir die Pause nicht unbedingt so nutzen, wie ich mir das vorgestellt habe“, sagt der Coach. Dennoch hofft Quass, dass sein Team an die zuletzt guten Leistungen anknüpfen kann.