Mülheim. Die HSG Mülheim/Styrum muss im Tabellenkeller dringend punkten. Es stehen zwei Begegnungen gegen direkte Kontrahenten im Abstiegskampf ab.

Die HSG Mülheim/Styrum hat in der Verbandsliga wichtige Partien im Abstiegskampf vor der Brust. Am Samstag kommt die Turnerschaft Lürrip nach Mülheim (19 Uhr, von-der-Tann-Straße).

HSG-Trainer Lukas Görgens erwartet dann einen Gegner, der „eher auf Augenhöhe ist als es zuletzt der HSV Dümpten gewesen ist“. Das Lokalderby hatte die Spielgemeinschaft klar mit 20:32 verloren.

HSG Mülheim/Styrum: Gegen Lürrip müssen Punkte her

Diese deutliche Niederlage hat die HSG nun abgehakt: „Dümpten war einfach eine Spur zu gut für uns“, so Görgens. Punkten wollen die Mülheimer gegen anderen Gegner, wozu Lürrip wohl auch gehört. Die Gäste stehen derzeit mit sechs Punkten auf dem neunten Rang. Die HSG ist Vorletzter mit drei Zählern. Ein Erfolg am Wochenende wäre umso wichtiger, weil direkt im Anschluss die Begegnung mit dem aktuellen Liga-Schlusslicht HSG Wesel ansteht.

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Die spielfreie Zeit haben die Hausherren genutzt, um noch mal an sich zu arbeiten. Dazu gab es unter anderem eine Extra-Einheit am Wochenende. Auch, um so langsam wieder in den Spielrhythmus zu kommen. „Die letzte längere Pause hat uns ja auch nicht so gut getan“, erinnert sich Görgens zurück.

HSG Mülheim/Styrum: Viele Ausfälle in der Spielpause

Ganz optimal war die Vorbereitung auf das Match gegen Lürrip dann aber doch nicht. Dazu gab es zu viele krankheitsbedingte Ausfälle, erst in dieser Woche war der Kader beim Training wieder halbwegs vollständig. Zu den erkrankten Spielern gehört unter anderem Leistungsträger Marco Schroer, bei ihm ist auch noch nicht ganz klar, ob er Samstag wieder so fit ist, dass er mit auf der Platte stehen kann.

„Wir hoffen natürlich, dass es reicht“, so Görgens. Einen deutlichen Schritt nach vorne hat während der Pause Peter Peschers gemacht, seine Fußverletzung ist weitgehend auskuriert. „Bei 100 Prozent ist er allerdings noch nicht“, so Görgens.