Mülheim. Nach dem Derbysieg will der HSV Dümpten nun nachlegen, steht aber vor einer schweren Aufgabe. Ein Leistungsträger kehrt zurück in den Kader.

Die Handballer des HSV Dümpten stehen bei der HSG Vennikel/Rumeln/Kaldenhausen vor einer schwierigen Aufgabe (Sa., 19 Uhr).

Die Duisburger gelten als einer der Aufstiegsaspiranten in der Liga. „Mit dem Kader müssten sie das eigentlich auch schaffen“, sagt HSV-Trainer Krzysztof Szargiej mit Blick auf die individuelle Stärke der Rumelner. Bislang spielen diese jedenfalls eine gute Saison, haben allerdings kürzlich das Spitzenspiel gegen die Turnerschaft St. Tönis mit 31:36 verloren, sodass nun beide Teams an der Tabellenspitze drei Verlustpunkte haben.

HSV Dümpten geht als Außenseiter in das Spiel

Oben mitspielen wollte eigentlich auch der HSV vor der Saison, bleibt aber mit schon acht Minuspunkten hinter diesen Erwartungen bislang zurück. Deswegen sind für Szargiej die Rollen am Samstag klar verteilt. „Wir treten da als Außenseiter an“, so der Coach.

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Dennoch wollen die „Rothosen“ alles daran setzen, ein gutes Spiel abzuliefern. So wie es ihnen zuletzt beim deutlichen 32:20-Sieg im Lokalderby gegen die HSG Mülheim/Styrum gelungen ist. Insgesamt fehlt es den Dümptenern aber noch an Konstanz. „Wir befinden uns eben noch in der Aufbauphase“, erklärt Szargiej.

HSV Dümpten: Kerger zurück im Kader

Auch deswegen haben die Mülheimer die spielfreie Zeit unter anderem für einen Test gegen den Kettwiger SV genutzt. Die längere Pause hat den angeschlagenen Spielern, wie Patrick Kerger, aber auch die Gelegenheit gegeben, sich auszukurieren.

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Der Mittelmann wird am Wochenende wieder im Kader sein, hat aber natürlich noch einen gewissen Trainingsrückstand. Fragezeichen stehen dagegen noch hinter dem Einsatz von Marvin Hentschel und Torhüter Andre Lagerpusch, die gesundheitlich angeschlagen sind.