Mülheim. Mit 2:1 gewinnt Rot-Weiss Mülheim beim A-Ligisten Taxi Duisburg – zeigt dabei aber Schwächen, die der Trainer so ncoh nicht kannte.
Den vierten Sieg im siebten Testspiel hat Rot-Weiss Mülheim eingefahren.
Beim Duisburger A-Kreisligisten FC Taxi gelang dem Team von Thomas Cvetkovic ein 2:1 (2:0)-Auswärtssieg.
Rot-Weiss Mülheim dominiert in der ersten Halbzeit
In den ersten 45 Minuten spielten nur die Mülheimer, der FC Taxi kam wenn überhaupt durch Standards in Tornähe. Gefährlich wurde es aber nicht. Auf der anderen Seite brachten Julian Kopka und Pierre Hirtz die Mülheimer in Führung.
„Wir hatten soweit alles im Griff“, sagte Thomas Cvetkovic, „hätten aber ein, zwei Tore mehr machen können.“
Rot-Weiss Mülheim vergibt mehrere Torgelegenheiten
Und die Chancenverwertung, die im bisherigen halben Dutzend Testspiele noch kein Problem war, wurde auch in der zweiten Halbzeit zum Manko. Gleich mehrfach vergaben die Rot-Weissen in aussichtsreicher Position oder konnten den Ball in Tornähe nicht gut kontrollieren. Hinzu kamen mehrere Abseitspositionen.
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„Wir haben weiterhin gut gespielt, hätten aber mehr Tore schießen müssen“, so Cvetkovic, der sich aber noch nicht zu große Sorgen macht. „Da wird diese Schwierigkeiten nun zum ersten Mal hatten, bin ich noch entspannt und mir sicher, dass sich das gegen Ratingen 04/19 II am Sonntag (15.30 Uhr, Anm. d. Red.) wieder ändern wird.“
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Taxi Duisburg zeigte sich in der zweiten Halbzeit bemüht, nach einer kurzen Orientierungsphase hatten die Gäste von Bruchstraße das Geschehen aber wieder im Griff. Mit einer Ausnahme in der 70. Minute, als der Ball durch den Mülheimer Strafraum flipperte und an die Hand eines Rot-Weiss-Verteidigers sprang. Den fälligen Elfmeter verwandelte Mark Mank zum 2:1-Endstand.