Mülheim. Der SV Rot-Weiß Mülheim gibt gegen den Landesligisten SC Velbert eine gute Figur ab – am Ende gibt es aber wieder einen kleinen Haken.

Grundsätzlich gefällt Thomas Cvetkovic, dem Trainer des Fußball-Bezirksligisten SV Rot-Weiß Mülheim bisher das, was seine Mannschaft ihm in der Vorbereitung anbietet. Es gibt aber auch einen kleinen Haken: zu häufig gehen fehlen die Ergebnisse.

„Wir müssen uns da auch mal belohnen, Siege geben Selbstvertrauen. Aus dem Spiel gegen den SC Velbert können wir das aber auch ziehen“, sagt Cvetkovic.

Gegen den frisch in die Landesliga abgestiegenen Sportclub unterlag Rot-Weiß zwar mit 1:2, führte aber zur Pause mit 1:0.

SV Rot-Weiß Mülheim steht defensiv sehr kompakt

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„In der ersten Hälfte haben wir es besser gemacht als in der zweiten, wir waren besser drin, haben defensiv gut gearbeitet und auch offensiv einige Aktionen gehabt“, so Cvetkovic.

Bis auf eine Aktion, in der ein Velberter Stürmer am Mülheimer Torhüter vorbeiging und gefällt wurde, habe sein Team gut verteidigt und ging in der 44. Minute durch Pierre Hirtz in Führung. Zuvor ging dem Tor eine schöne Kombination über Eugene Asamoah, Fabian Nitsch, Steven Tonski und Julian Kopka, der Hirtz so bediente, dass der den Ball nur noch über die Linie schieben musste.

In der zweiten Hälfte gehen die Kräfte gegen den SC Velbert aus

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In der zweiten Hälfte erhöhte der SC Velbert dann aber das Tempo, die RWM-Spieler waren hingegen platt ob der anstrengenden letzten Wochen und der hohen Temperatur. „Nach zehn Minuten in der zweiten Hälfte machen sie das 1:0, bei dem wir es nicht gut machen und sie nur begleitet. Das 1:2 (70. Minute, Anm. d. Red.) fällt dann nach einer Ecke, bei dem wir den Spieler zu frei lassen“, hadert Cvetkovic.

Zwar versuchte sein Team es dann noch einmal und scheiterte durch einen Lattenschuss von Hirtz nur knapp, auf dem Papier stand aber erneut eine Niederlage.

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