Mülheim. Dank eines überraschenden Heimsieges gegen Velbert/Heiligenhaus leistet die HSG Mülheim/Styrum II Schützenhilfe. Danach sah es lange nicht aus.

Die personell arg dezimierte Reserve der HSG Mülheim/Styrum hat überraschend gegen den Aufstiegsaspiranten HSG Velbert/Heiligenhaus gewonnen.

Mit Unterstützung aus der dritten und vierten Mannschaft feierte die HSG-Reserve einen knappen 22:21 (11:12)-Sieg.

HSG Mülheim/Styrum II: Offensive kommt nicht in Schwung

Es war von Beginn an eine recht hitzige Partie, so hatten die Mülheimer doch angekündigt, sich für die unglückliche Hinspielniederlage revanchieren zu wollen. Die Spielgemeinschaft stellte von Beginn an die Weichen in der Abwehr und machte es den Gästen aus Velbert schwer, sich klare Torchancen zu erarbeiten.

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Offensiv lief es in ungewohnter Konstellation allerdings noch nicht rund bei den Gastgebern, so dass sie nach mehreren Führungswechseln in der ersten Hälfte mit einem knappen Rückstand in die Pause gingen (11:21).

HSG Mülheim/Styrum holt Fünf-Tore-Rückstand auf

In der zweiten Halbzeit hatten die Gastgeber keinen guten Start, sie ließen zu viele Chancen liegen und die Velberter setzten sich nun erstmals mit fünf Toren ab (17:12). Aber die Hausherren hatten sich noch nicht abgeschrieben.

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Verbandsliga

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Adler Königshof II – HSV Dümpten 32:25 (17:10): HSV Dümpten: 21 Fehlwürfe kosten Punkte bei Adler Königshof

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Landesliga

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Kettwiger SV – VfR Saarn 22:30 (13:13):VfR Saarn erspielt sich den ersten Aufstiegs-Matchball

Adler Haan II – HSV Dümpten 26:27 (13:15): HSV Dümpten: Frauen mit Last-Second-Sieg beim Haaner TV

Weil nun Torhüter Tim Justen mit einigen Paraden glänzte, konnte die HSG den Rückstand verringern. Zudem lieferte Timo Bremkes nicht nur offensiv mit zehn Toren einen guten Job ab, sondern fing auch in der Abwehr einige Bälle ab. So glichen die Mülheimer in der 52. Minute wieder auf 17:17 aus und blieben trotz Unterzahl bis zur Schlussminute dran.

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Dieses Mal lag das glücklichere Ende bei der Spielgemeinschaft: Lukas Krusenbaum traf von Außen zum entscheidenden 22:21, den letzten Wurf der Velberter wehrte Torwart Justen ab. „Dass uns die Revanche geglückt ist, freut mich natürlich. Aber auch, dass wir damit Nachbarschaftshilfe leisten konnten“, sagte HSG-Trainer Bernd Reimers. Denn die Velberter haben nunmehr sechs Minuspunkte mehr als Ligaprimus VfR Saarn.

So haben sie gespielt

HSG Mülheim/Styrum II – HSG Velbert/Heiligenhaus 22:21 (11:12)

HSG: Justen, Kürbis - Görgens (1), Lux, Krusenbaum (2), Bremkes (10/1), Pelikan (1), Wagemakers (3), Kossmann (1), Bühne (4), Henn