Mülheim. Schon bevor das Spiel gegen den SV Wipperfürth angepfiffen wird, gibt es gute Nachrichten für den SV Heißen. Das liegt an einem Konkurrenten.

Die Verbandsliga-Handballerinnen des SV Heißen empfangen am Sonntag um 15.30 Uhr den SV Wipperfürth. Die Partie findet in der Sporthalle an der Kleistraße statt.

Trotzdem den Heißenerinnen mit dem Tabellenfünften eine schwere Aufgabe ins Haus steht, ist die Stimmung bei den Gastgeberinnen gut. Denn bei den Mülheimerinnen gab es gleich zwei gute Nachrichten.

Konkurrent des SV Heißen zieht seine Mannschaft zurück

Zum einen hat der Neusser HV überraschend am 30. März seine Mannschaft zurückgezogen und steht damit als erster Absteiger in die Landesliga fest.

Das entspannt die Lage für den SV Heißen im Tabellenkeller deutlich, weil nun davon auszugehen ist, dass es nur einen Absteiger geben wird. Auf den nun Tabellenletzten, den Turnerbund Wülfrath II, hat der SVH sieben Punkte Vorsprung.

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Julia Kösters kehrt aus der Babypause zurück

Zum anderen kann Trainer Bondar nun wieder auf Julia Kösters bauen, die nach der Babypause in den Kader zurückgekehrt ist. Sie wird vor allem für den Rückraum der Heißenerinnen eine weitere Alternative bilden.

Verzichten muss der Coach gegen Wipperfürth hingegen auf Svenja Arto, Anna Eifert und Sarah Brügge. Dennoch will der Tabellenelfte die Partie so lange wie möglich offenhalten und einen ähnlich guten kämpferischen Einsatz wie zuletzt gegen die SG Überruhr III auf die Platte bringen.