Mülheim. Die Frauen des HSV Dümpten wollen an die guten Leistungen der vergangenen Wochen anknüpfen. Auf wen Trainer Oliver Scholz dabei besonders baut.
Die Landesliga-Handballerinnen des HSV Dümpten reisen am Samstagabend zur HSG Adler Haan II. Die Partie gegen den Tabellenvierten startet um 19.30 Uhr.
Die Gastgeberinnen hatten zuletzt nur knapp gegen den Ligaprimus, die SG Langenfeld, verloren (26:29). Von daher sind die Dümptenerinnen vorgewarnt. Zumal die Adler-Reserve den HSV auch in der Hinrunde zunächst vor Probleme gestellt hatte.
HSV Dümpten will wieder auf eine offensive Deckung setzen
Erst gegen Ende der Partie konnten sich die Mülheimerinnen absetzen und 25:20 gewinnen. „Wir haben Haan damals im Rückraum zu viel agieren lassen“, erinnert sich HSV-Trainer Oliver Scholz zurück. Das will der Tabellenzweite nun besser machen.
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Deswegen wird Scholz wie schon in der Vorwoche bei dem 28:16-Kantersieg gegen die TG 81 Düsseldorf wieder auf eine offensive Deckung setzen. „Wir wollen den Angriff der Adler-Frauen frühzeitig stören“, kündigt der Coach an. Seine Hoffnung: So können sie nicht nur die freien Würfe aus dem Rückraum verhindern, sondern die HSG auch zu Fehlpässen zwingen und sich damit die Chance auf leichte Tore durch Tempogegenstöße eröffnen.
Alina Lutz soll das Spiel wieder gestalten
Im Positionsspiel baut Scholz hingegen erneut auf seine Spielmacherin Alina Lutz, die zuletzt zwei starke Auftritte hingelegt hatte und die Fäden im Dümptener Angriffsspiel in den Händen hielt. „Wenn Alina wieder so ein Bombenspiel macht, dann mache ich mir keine Sorgen“, so Scholz.
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Fehlen werden ihm neben Monja Krohne, die weiter mit einer Muskelverletzung zu kämpfen hat, auch Jenna Schmitt (privat verhindert) auch Torfrau Katharina Dronia.