Mülheim. In Essen-Werden holen die Frauen des HSV Dümpten den dritten Sieg binnen acht Tagen. Auch ein taktischer Kniff des Gegners ändert daran nichts.

Die Frauen des HSV Dümpten haben bei der HSG SC Phönix/DJK Grün Weiß Werden einen ungefährdeten 26:19 (16:11)-Sieg geholt.

Zunächst taten sich die Dümptenerinnen zwar gegen die kompakte 6:0-Abwehr schwer, so dass die Gastgeberinnen zwischenzeitlich immer wieder verkürzen konnten, aber schon zur Pause hatte sich der Tabellenzweite aus Mülheim einen Vorsprung von fünf Toren erspielt. „Zu Beginn waren wir im Angriff noch etwas zu statisch“, erklärte HSV-Trainer Oliver Scholz.

Essen stellt die Deckung um – das hilft vor allem Dümpten

Besser lief es für die Gäste dann als die Essenerinnen auf eine offensivere 5:1-Deckung umstellten. Damit sollten eigentlich die Wirkungskreise von HSV-Haupttorschützin Leonie Homberg eingeengt werden. Dies ging aber ein Stück weit nach hinten los, weil nun die beiden halben Rückraumspielerinnen, Alina Lutz und Caroline Thiel, immer wieder die Verantwortung übernahmen und ihre Räume gut ausnutzten. So führte der HSV weiter deutlich mit sechs Toren.

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In der Schlussphase konnten die Mülheimerinnen sogar noch eine Schüppe drauflegen und trotz des dritten Spiels in der Englischen Woche über Tempogegenstöße den Vorsprung ausbauen.

HSV Dümpten: Trainer zieht den Hut vor seiner Mannschaft

Angesichts des absolvierten Programms zog Scholz vor seiner Mannschaft den sprichwörtlichen Hut: „Wir haben aus diesen drei schweren Spielen das optimale herausgeholt.“

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HSG Phönix/Werden – HSV Dümpten 19:26 (11:16):HSV Dümpten spielt mit drei Siegen perfekte Englische Woche

Da kann er großmütig auch über die kleineren Schwächephase in Werden hinwegsehen, die „der außergewöhnlichen Belastung und nachlassenden Konzentration“ geschuldet waren.

So haben sie gespielt

Phönix/Werden – Dümpten 19:26 (11:16)

HSV: Lange, Dronia - Homberg (7/2), Krohne, Görgens (5), Schmitt, Zutt (3), Thiel (5), Lutz (3/2), Höppner, Zec (1), Buschhausen (2)