Mülheim. Die Leistung stimmte bei der HSG Mülheim/Styrum am vergangenen Wochenende nicht. Der Trainer glaubt aber trotzdem weiter an seine Mannschaft.

Die Verbandsliga-Handballer der HSG Mülheim/Styrum reisen am Samstag zum Turnerbund Wülfrath. Die Partie beginnt dort um 18 Uhr.

Die Mülheimer haben dann gleich doppelt etwas gutzumachen. „Wir wollen am Wochenende deutlich besser auftreten als vergangene Woche. Da hatten wir einen sehr gebrauchten Abend, viel schlechter kann es eigentlich nicht mehr werden“, sagt HSG-Trainer Lukas Görgens.

Mülheim/Styrum sah im Hinspiel nicht gut aus

Die Spielgemeinschaft verlor gegen den Solinger TB 31:22. Aber auch im Hinspiel gegen Wülfrath sah die HSG nicht gut aus und kassierte eine ebenso deutliche 32:23-Niederlage.

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Trainer Görgens will aber ganz unabhängig vom Gegner eine Reaktion von seiner Mannschaft sehen. „Wir können das auf jeden Fall besser. Da glaube ich immer noch ganz fest an die Jungs“, so der Coach. Beim Training hat der Mülheimer Verbandsligist das Solingen-Spiel aufgearbeitet, nun gelte es aber noch vorne zu sehen, betont Görgens. Auch beim Tabellenachten hofft die HSG darauf, etwas Zählbares mitnehmen zu können.

Mülheim muss auf der Mitte umstellen

Fehlen werden gegen den Turnerbund Kieron Schöneich und Calvin Stattrop. Letzterer aus privaten Gründen. Schöneich plagen weiter Schulterprobleme. „Er hat gegen Solingen versucht zu spielen, das hat aber nicht gut funktioniert“, so Görgens. Das heißt für den Coach aber auch, dass er auf der Mitte umdisponieren muss, damit Alexander Schmidt nicht 60 Minuten durchspielen muss.

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„Das ist zwar nicht cool, aber machtlos sind wir deswegen noch lange nicht“, sagt der Trainer, der schon andere Konstellationen im Kopf hat, etwa mit Piet Best oder Jannik Hinz.