Mülheim. Max James Haubus (27) absolvierte alle acht Partien über die volle Distanz und bleibt dem Landesligisten nun auch in der neuen Saison erhalten.

Erst seit dem vergangenen Sommer spielt Max James Haubus bei Blau-Weiß Mintard, ist aber aus der Abwehr des Fußball-Landesligisten längst nicht mehr wegzudenken. Nun hat der 27-Jährige für eine weitere Saison zugesagt.

Haubus kam vom Oberligisten ETB Schwarz-Weiß Essen und war vom Fleck weg Stammspieler in der Innenverteidigung der Blau-Weißen. Alle acht Partien absolvierte er über 90 Minuten. Dass der Neuzugang in der Ruhraue sofort funktionierte, war angesichts des Kreuzbandrisses von Julian Piontek umso wichtiger.

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Pluspunkte: Starke Diagonalbälle und Gefahr bei Standards

„Mit seinen perfekten Diagonalbällen verlagert er das Spiel mal kurz auf die andere Seite und sorgt zudem bei Standards auch immer wieder für zusätzliche Gefahr vor dem gegnerischen Tor", beschreibt der Sportliche Leiter Marco Guglielmi die Stärken des Neuzugangs.

Unter Peter Neustädter, dem Vater des russischen Nationalspielers und früheren Schalkers Roman, machte der in Sydney geborene Sohn eines Deutschen und einer Australierin seine ersten fußballerischen Schritte in Deutschland.

Australier gilt als sehr verantwortungsbewusst

Über Rot-Weiß Hadamar, Ratingen 04/19 und den Rather SV kam der Verteidiger nach Essen. Seinen Vertrag beim ETB löste er aber nach 42 Oberliga-Partien in der vergangenen Winterpause auf, um sich auf seine Ausbildung zu konzentrieren. „Dieses Handeln beschreibt Max sehr gut", findet Marco Guglielmi. "Er ist sehr verantwortungsbewusst und weiß, was in welcher Situation zu tun ist, ohne dabei hektisch zu werden. Damit gibt er dem gesamten Team eine große Sicherheit und Ruhe.“

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Für Haubus selbst war die Verlängerung „keine große Sache". Er sagt: „Wir haben eine junge und erfolgreiche Mannschaft, die einen tollen Fußball spielt. Dazu kommt das schöne familiäre Umfeld, das mir das Einleben sehr leicht gemacht hat. Ich freue mich sehr, weiterhin Teil diesen Teams zu sein und warte schon ganz gespannt darauf, wann wir wieder auf den Platz dürfen“.

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