Herne. Handball-Oberligist kann im kommenden Spiel auf zwei Spieler setzen, die zuletzt ausgefallen sind. Bewegung und Spielfluss sind die Schlüssel.

Noch neun Spiele hat der HC Westfalia vor der Brust. Die Körper und Köpfe zeigen langsam die ersten Verschleißerscheinungen. Durch die Corona-Jahre und die kleineren Staffeln der Vergangenheit, wirkt diese Saison wohl noch etwas länger, als sie mit ihren 26 Oberliga-Spielen eigentlich ist. Da kann sich HCW-Trainer Stephan Krebietke nur freuen, wenn aus dem Mannschaftsinneren noch einmal ein Impuls ausgeht. Auch wenn die Ausfälle der vergangenen Wochen geschmerzt haben, die Handball-Pause hat zumindest Hendrik Komisarek gut getan.

„Er hat richtig Bock und zeigt das auch im Training. Bei seiner Rückkehr gegen Minden hat er sich richtig kaputtgemacht. Das wünsche ich mir von allen“, sagt Krebietke.

HC Westfalia Herne: Hinspiel in Hahlen ging 22:27 verloren

Das gilt nicht nur für den Rest der Saison, sondern auch für das Spiel gegen den TSV Hahlen am Samstag (2. März, 18.30 Uhr, Sporthalle am Westring). Die Herner treffen da auf eine Mannschaft, die ihnen – ähnlich schon wie der TSV GWD Minden 2 – eigentlich nicht liegt. Im Hinspiel gab es eine 22:27-Niederlage.

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„Das war kein gutes Spiel von uns“, erinnert sich Krebietke. Besonders auf den Kreisläufer und den Rechtshänder auf den Halbpositionen im Rückraum müsse ein Auge geworfen werden. Offensivkunst zeigte Hahlen zuletzt nicht. 17 Tore gegen den VfL Gladbeck, 22 gegen den VfL Eintracht Hagen II. Das sind keine Maßstäbe für die HCW-Abwehr, aber ein Fingerzeig, dass der TSV-Angriff nicht immer überzeugt.

Damit das nicht für die Herner gilt, fordert Krebietke vor allem eins: Bewegung. „Sie haben viele große Jungs in der Abwehr. Da müssen wir den Spielfluss hochhalten.“ Dabei wird nicht nur Komisarek wieder mithelfen, sondern auch Julian Ihnen, der zuletzt auch aussetzen musste. So gehen schon mal zwei mit frischem Kopf ins Spiel.

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