Wanne-Eickel. Die Niederlage gegen Hordel hallt bei den Sportfreunden Wanne noch nach. Trainer Max Wagener muss auch in der Abwehr improvisieren.
Bei den Sportfreunden Wanne hallten unter der Woche noch die Ereignisse der Heimniederlage gegen die DJK TuS Hordel nach. Am Sonntag geht’s ohne Dominik Hanemann zu YEG Hassel (15 Uhr, Lüttinghof).
Der Top-Stürmer der Sportfreunde sah gegen die Bochumer die Rote Karte, die Trainer Max Wagener auch Tage später noch die Zornesröte ins Gesicht trieb. „Das ist ein Witz“, so Wagener. „80 Prozent der Schiedsrichter geben da die Gelbe Karte, wenn überhaupt.“ Schaut man sich das Video der Szene, die sich bereits nach 100 Sekunden ereignete, an, kann man Wagner zustimmen.
Aber es ist zu spät, Hanemann erhielt für seine Aktion eine Sperre von drei Spielen. „Ihn kann man nicht ersetzen“, sagt Max Wagener. „Wir werden aber in Hassel trotzdem eine schlagkräftige Truppe stellen, wir haben noch genug andere starke Spieler.“
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Aber nicht nur für die Offensive muss sich Wagener etwas einfallen lassen, auch für die Abwehr, denn mit Dario Krüger befindet sich kein etatmäßiger Innenverteidiger im Aufgebot. Krankheiten und Urlaube sowie die Tatsache, dass Ayoub Nouasse vor seinem Umzug nach Fulda sein letztes Spiel im Sportfreunde-Trikot absolvierte, sorgen für Personalnot.
Aber auch für die Defensive wird sich Max Wagener eine Lösung überlegen. In den restlichen 88 Minuten nach Hanemanns Platzverweis gegen Hordel gab es jedenfalls keinen Hinweis, dass die Unterzahl oder die Niederlage einen Rückschlag für Wanne bedeuten könnten. „Spielerisch war das für uns kein Rückschlag“, sagt der Coach. „Man hat nicht gemerkt, dass wir in Unterzahl waren.
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Gegner Hassel ist nach einer 1:6-Packung zum Auftakt in Königsborn in Fahrt gekommen. Nach einem 1:0-Sieg über Westfalia Herne gewann YEG zuletzt mit 3:0 in Welper.
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