Wanne-Eickel. Der DSC Wanne-Eickel empfängt nach gutem Start ein verhindertes Topteam der Westfalenliga.
Keine Frage, der DSC Wanne-Eickel ist gut aus den Westfalenliga-Startlöchern gekommen. Am Sonntag empfängt die ungeschlagene Mannschaft von Trainer Pascal Beilfuß mit dem Lüner SV einen der Favoriten - der bisher noch ohne Sieg ist (15.30 Uhr, Sportpark Wanne-Süd).
Der LSV hat am vergangenen Sonntag gegen die SpVgg Horsthausen beim 1:1 gar erst den ersten Punkt der Saison aufs Konto gebracht, davor gab’s Niederlagen in Soest (1:2) und gegen Holzwickede (0:3). Erklären kann sich das auch Pascal Beilfuß nicht: „Ich habe mich auch noch einmal bei Trainerkollegen umgehört, und alle sind sich einig: Lünen ist eine Topmannschaft, individuell stark und in der Breite vielleicht sogar das beste Team.“
Beilfuß ist sich nach wie vor sicher: „Wenn die einmal ins Rollen kommen, werden sie nur schwer zu stoppen sein, hoffentlich wird das nicht gegen uns passieren.“ Aber das könnte ja auch noch der DSC selbst verhindern. Immerhin dürfte es nach einem Sieg und zwei Unentschieden gegen starke Gegner an Selbstvertrauen nicht mangeln.
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Auch der Coach ist zufrieden mit dem Start, ist sich aber auch bewusst, dass wirkliche Nagelproben noch ausstehen. „Ich warne davor, alles zu rosig zu sehen“, sagt Beilfuß. „Es wird den einen oder anderen Rückschlag geben, das ist normal bei einem Umbruch.“
Bis auf Dogan Mehmetoglou, über dessen verletztes Knie ein MRT neue Ergebnisse bringen soll, steht Beilfuß der gesamte Wanne-Eickeler Kader zur Verfügung, auch Skandar Soltane nach überstandenen Magenproblemen steht wieder im Aufgebot.
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Und mit Firat Cinar und Laurenz Kegel hat der der DSC unter der Woche noch zwei personelle Alternativen dazubekommen. Große Umstellungen sind aber nicht zu erwarten: „Wir haben keinen Grund, personell oder taktisch viel zu ändern“, sagt Pascal Beilfuß.
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