Herne. Westfalia Herne und SG Herne 70 kommen sich näher. Eine sportliche Zusammenarbeit der Klubs soll es nicht geben. Onur Koymali ist die Ausnahme.
Fußball-Oberligist Westfalia Herne und Bezirksliga-Nachbar SG Herne 70 sind sich in den vergangenen Wochen näher gekommen: Die auf dem Ascheplatz an der Vödestraße beheimateten Siebziger trainieren seit einigen Wochen regelmäßig auch auf Kunstrasen am Schloss.
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Und seit dieser Woche ist 70-Trainer Michele Di Bari offiziell Sportvorstand des SC Westfalia.
Westfalia Herne und Herne 70: Sportliche Zusammenarbeit „nicht Sinn der Sache“
Das soll aber keine sportlichen Konsequenzen haben – zumindest nicht grundsätzlich. Eine sportliche Zusammenarbeit sei „eigentlich nicht Sinn der Sache“ sagte Di Bari der WAZ auf die Frage, ob jetzt regelmäßig Spieler hin- und herwechseln.
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Zumal Westfalia ja auch eine zweite Mannschaft in der Kreisliga C an den Start bringt, die möglichst bald etwa auf dem Niveau der SG 70 spielen soll.
Onur Koymali soll sich Spielpraxis und -härte in der Bezirksliga holen
Also: Spielerwechsel eher nein, Westfalia-Spieler sollen sich bei Leihen mindestens auf Landesliga-Niveau beweisen. Eine Ausnahme gibt es jetzt allerdings: Onur Koymali, der zur neuen Saison aus der Jugend des DSC Wanne-Eickel zur Westfalia gekommen ist, läuft zunächst für die SG 70 auf. „Er hat fußballerisch tolle Möglichkeiten, muss aber körperlich noch oberligareif werden“, so Knappmann über den jungen Offensivmann.
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Die Spielpraxis und Spielhärte soll er sich in der Bezirksliga unter den Augen von Westfalia-Vorstand und SG-70-Trainer Michele Di Bari holen, der Onur Koymali schon aus seiner Jugendzeit beim DSC Wanne-Eickel kennt.
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