Herne. Zur nächsten Saison verpflichtet der SC Westfalia Herne Alison Dos Santos aus Frohnhausen als direkten Nachfolger von Jamal El-Mansoury.
Es ist ein Transfer mit einem Jahr Verspätung – in diesen Wochen hat es sich ergeben, dass Alison Dos Santos zur neuen Saison zum SC Westfalia Herne wechselt. Der 24-Jährige kommt vom Niederrhein-Landesligisten VfB Frohnhausen.
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Im vergangenen Sommer sei Dos Santos schon zum Training bei der Westfalia gewesen, sagt Trainer Christian Knappmann: „Er hat uns damals total überzeugt.“ Aber seinerzeit entschieden sich die Herner, für einen ähnlichen Spielertyp aus der Nachbarschaft, holten Jamal El-Mansoury vom SV Sodingen.
Westfalia Herne: Dos Santos kommt vom VfB Frohnhausen
El-Mansoury, so Knappmann, wolle aber höherklassig spielen – so dass sein Platz frei werde für Alison Dos Santos.
Ebenfalls ein technisch starker Spieler, der Anfang Juli 2020 zur zurzeit ausgesetzten Saison zum Landesligisten VfB Frohnhausen gewechselt war, davor aber in der Oberliga Niederrhein für den TV Jahn Hiesfeld und den FSV Duisburg gespielt hatte.
Schnell und ein Linksfuß
„Beweglich, schnell, technisch stark, ein Linksfuß“, so Knappmann über Dos Santos, der auf der Facebook-Seite der Westfalia als „Edeltechniker“ angekündigt wird. Damit bleiben die Herner auf der Suche nach „ein, zwei Verstärkungen“, so Knappmann, wie zuvor schon. Denn die Verpflichtung von Dos Santos anstelle von El-Mansoury sei vom Spielertyp her ein 1:1-Tausch.
Der Brasilianer passt ins Konzept der Herner, weil er in Essen wohnt und in Recklinghausen arbeitet.
Neue zweite Mannschaft soll nicht lange in der Kreisliga C bleiben
Neben dem Blick auf die kommende Saison der ersten Mannschaft, so Knappmann, sei er auch in die Planungen für die kommende Spielzeit der neuen zweiten Mannschaft einbezogen, die unter Sascha Padberg als Trainer in der Kreisliga C antreten wird.
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Dort soll sie aber nicht lange bleiben. Die Kreisliga A, erklärt Knappmann, sein für die neue Zweitvertretung ein möglichst kurzfristiges Ziel, die Bezirksliga möchte die Westfalia mit der zweiten Mannschaft mittelfristig erreichen.
„Die Mannschaft soll nicht aus spielenden Mitgliedern bestehen, sondern wir wollen vor allem auch unseren eigenen U19-Spielern eine sportliche Perspektive bieten“, so Knappmann. Deshalb sollen in der kommenden Saison Spieler, die sonntags nicht zum Kader der ersten Mannschaft gehören, in der Zweitvertretung kicken.