Wanne-Eickel. Drei Mannschaften hat die SpVgg. Röhlinghausen gemeldet. Durch den neuen Kunstrasenplatz, der kommen soll, stehen die Zeichen auf Zukunft.
Von großen Titeln redet bei der SpVgg. Röhlinghausen aktuell niemand. Doch das bedeutet nicht, dass der ehemalige Wanne-Eickeler Vorzeigeverein keine Ziele mehr verfolgt.
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Diese sind zwar minimalistischer, deshalb aber nicht weniger wichtig.
SpVgg. Röhlinghausen spielt mit noch drei Teams
Drei Mannschaften hat der Ortsteilverein zurzeit vorzuweisen. Eine 1. und 2. Mannschaft sowie ein Altherrenteam, das zuletzt für mehr Furore sorgte als die beiden Kreisliga-Mannschaften.
Im vergangenen Jahr war die Spielvereinigung nur durch den Abbruch der Saison vor dem Abstieg in die Kreisliga C bewahrt worden. Doch die Zeichen stehen auf Zukunft.
Finanzierung für Kunstrasen genehmigt
Besonders eine Veränderung stimmt die Verantwortlichen zuversichtlich. „Die Finanzierung für den Kunstrasen ist genehmigt“, freut sich Stefan Gerth, Vorstandsmitglied und Pressesprecher der Röhlinghausener (siehe auch hier).
„Durch den Ascheplatz waren wir in den vergangenen Jahren sehr benachteiligt.“ Der Umbau soll nach der Fertigstellung des Horststadions erfolgen. „Das ist für uns elementar wichtig“, meint Gerth. „Der gesamte Umbruch fußt darauf, denn der Ascheplatz hat uns für Spieler und auch für die Jugend unattraktiv gemacht.“
Große Konkurrenz in der Nachwuchsarbeit
So schnell wie möglich nun wieder eine Jugendabteilung aufzubauen sei allerdings nicht das Ziel. Zu groß ist aktuell noch die Konkurrenz durch andere Vereine in Wanne-Eickel, wie die Sportfreunde oder Wanne 11.
Vielmehr liegt der Fokus auf der 1. Mannschaft unter Spielertrainer Rene Körner, die in der Kreisliga B vor der Saisonunterbrechung mit neun Punkten aus sechs Spielen im Mittelfeld rangiert. „Schade, dass es nicht weitergeht, es ging eigentlich gut los und wir haben eine gute Truppe“, beschreibt Gerth die aktuelle Gefühlslage (ein ausführlicher Blick zurück in frühere Zeitenhier).
Besonders erfreulich für einen Kreisligisten: die Zuschauerzahlen. Teilweise konnte man über 100 Interessierte an den Platz Am Alten Hof locken. „Es ist schön zu sehen, dass die Leute wieder kommen“, erklärt Gerth. Die Zeichen bei der Spielvereinigung stehen auf Aufbruch.
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