Region. Die neuen vorgeschlagenen Corona-Regelungen sind eine Steilvorlage für den Saisonabbruch auch im Amateurfußball. Ein Kommentar.
Die Beschlussvorlage, die am Mittwoch die Grundlage für die Diskussion um das weitere Vorgehen in der Corona-Pandemie (siehe hier) bilden soll, ist eine klare Absage an den organisierten Mannschaftssport.
Hart treffen würden die neuen politischen Leitplanken insbesondere die Amateurfußballer.
Saison der Amateurfußballer nicht mehr zu retten
Denn der Amateurfußball hat sich im Gegensatz zu vielen anderen Mannschaftssportarten noch nicht von dem Gedanken verabschiedet, die unterbrochene Spielzeit noch irgendwie retten zu können (siehe hier). Das wird er jetzt aber müssen.
Denn die Beschlussvorlage lässt keinen Raum für Fantasie. In ihr ist nur von kontaktfreiem Sport in Kleingruppen von bis zu zehn Personen die Rede. Und der soll auch nur dann möglich sein, wenn die örtliche Sieben-Tage-Inzidenz unter 35 liegt. Nirgendwo in Deutschland ließe sich unter diesen Bedingungen ein Fußballspiel austragen. Die Beschlussvorlage kommt einer Roten Karte gleich.
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Die Fußballverbände haben weder die Zeit noch die für einen geordneten Spielbetrieb dringend notwendige Planungssicherheit. Ihnen wird nichts anderes übrig bleiben, als die Saison ergebnislos abzubrechen.
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