Herne. Doppelte Belastung für die Fußballer des SC Westfalia Herne: Samstag geht es nach Straelen –Sonntag wartet dann ein ganz spezielles „Testspiel“.
Die Testspiele Nummer vier und fünf für Fußball-Oberligist Westfalia Herne. Bislang konnten die Herner gegen Alemannia Aachen (1:1), den FC Remscheid (71) und RW Mülheim (8:1) überzeugen – und wer diese Ergebnisse für zweitrangig hält, kennt Trainer Christian Knappmann schlecht.
„Wir wollen weiter ungeschlagen bleiben, das ist unser Anspruch“, stellt er vor dem nächsten Test-Doppelpack klar – das wird aber erneut eine große Aufgabe. „Wir werden zweimal komplett gefordert“, sagt Knappmann.
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Wie am vergangenen Wochenende treten die Herner am Samstag bei einem Regionalligisten an, diesmal beim SV Straelen, der vergangene Saison souveräner Meister der Oberliga Niederrhein wurde (15 Uhr). Sonntag geht es dann zum TuS Bövinghausen nach Dortmund.
Herne gegen Bövinghausen ist ein Wiedersehen mit vielen Bekannten
Anstoß an der Provinzialstraße ist um 18 Uhr. Die Anlage dort kennt Knappmann gut, der SCW trug während des Umbaus des Herner Stadions einige Heimspiele in Bövinghausen aus, überhaupt verbindet ihn mit TuS-Chef Ajan Dzaferoski eine „enge Freundschaft“, so Knappmann.
Der TuS hat mit Haar, Onucka, Seifried, Ogrzall, Petrovic, Rößler und Mützel gleich eine ganze Reihe Ex-Herner im Kader – das macht das Spiel besonders, verspricht Knappmann: „Der Begriff Freundschafts-Spiel wird auf die 90 Minuten sicher nicht passen. Ich glaube sogar, dass der Testcharakter dabei ganz verloren geht, weil alle ihr bestes zeigen und gewinnen wollen. Das ist aber auch interessant zu sehen, was passiert, wenn beide Mannschaften unbedingt ein gutes Ergebnis erzielen wollen.
Knappmann will kein Konkurrenzkampf im Herner Team
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Knappmann wird wohl wieder zweimal komplett unterschiedlich aufstellen, sieht das aber nicht als Konkurrenzkampf: „Keiner soll nur versuchen, der beste Spieler auf seiner Position zu sein – jeder soll einfach die beste Version von sich selbst sein. Wir schicken auf jeden Fall zwei gute Teams aufs Eis.“
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