Sprockhövel. Robert Wasilewski und Jörg Niedergethmann werden zum Saisonende beim SC Obersprockhövel ausscheiden. Die beiden Nachfolger kommen aus Herne zum Schlagbaum.
Am Schlagbaum werden zum Saisonende zwei Ären zu Ende gehen. Der Sportliche Leiter des Fußball-Westfalenligisten SC Obersprockhövel wird dann nicht mehr Jörg Niedergethmann heißen und der Trainer nicht mehr Robert Wasilewski. „Die Zeit ist fällig“, sagt Detlef Westerhoff, der Vorsitzende des SCO, „dass es mal einen neuen Impuls geben wird.“
Ganz sicher ist bereits, dass der 44-jährige Stefan Gosing Obersprockhövels neuer Sportlicher Leiter wird. „Er macht das schon seit Januar zusammen mit Jörg Niedergethmann, um reinzukommen“, verrät Detlef Westerhoff, der den neuen Trainer – den 50-jährigen Michael Wurst, den Stadionsprecher des Bundesligisten VfL Bochum – noch nicht 100-prozentig bestätigen will. „Aber“, sagt der SCO-Boss auch ganz ehrlich, „es ist es sehr wahrscheinlich, dass es darauf hinauslaufen wird.“
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„Es ist für alle Beteiligten das Beste, nach fünfeinhalb Jahren mal einen Schnitt zu machen.“
Der SC Obersprockhövel empfangt am Samstag ab 15 Uhr den TuS Erndtebrück
So werden zwei Männer das neue verantwortliche Duo beim aktuellen Tabellenachten bilden, die im Oktober beim Herner Ligarivalen SV Sodingen ebenso wie Co-Trainer Jimmy Thimm, der inzwischen beim SV Wacker Obercastrop gelandet ist, entlassen worden sind – nach elf Begegnungen mit nur sieben Punkten. „Es ist für alle Beteiligten das Beste, nach fünfeinhalb Jahren mal einen Schnitt zu machen“, sagt Detlef Westerhoff zum Abschied von Trainer Robert Wasilewski, der die erste Obersprockhöveler Mannschaft 2022 in die Westfalenliga geführt hat.
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Klar: Unabhängig von diesen beiden Funktionärs-Entscheidungen bastelt der SC Obersprockhövel, der am Samstag (15 Uhr) mit seinem Heimspiel gegen den Tabellendrittletzten TuS Erndtebrück die zweite Saisonhälfte der Westfalenliga-Staffel 2 eröffnen wird, an seinem Kader für die Saison 2025/26. „Wir sind jetzt dran, haben mit den Gesprächen angefangen“, sagt Detlef Westerhoff. Ein Umbruch der Mannschaft sei jedenfalls nicht geplant.
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