Sprockhövel. Die TSG Sprockhövel hat eher als geplant die Vorbereitung gestartet. Zu einem Testspiel trifft der Westfalenliga-Spitzenreiter auch den Lokalrivalen.
Der Plan hat mal so ausgesehen: Die TSG Sprockhövel startet am 6. Januar die Vorbereitung auf die zweite Saisonhälfte in der Fußball-Westfalenliga, in der sie an der Tabellenspitze steht – punktgleich mit ihrem Dortmunder Mit-Absteiger FC Brünninghausen. „Aber“, sagt Andrius Balaika, der 46-jährige Coach, „wir fangen jetzt drei Tage eher mit dem Training an.“
Und die Sprockhöveler werden auch ihr erstes von sieben Testspielen eine Woche früher als geplant absolvieren. „Wir haben die Anfrage von Concordia Wiemelhausen erhalten“, sagt Andrius Balaika, der der Bitte der Bochumer dann auch nicht widersprochen hat. So wird die Partie gegen den Tabellenvorletzten der Oberliga, der die zweite Saisonhälfte bereits am 2. Februar mit einem Heimspiel gegen den 1. FC Gievenbeck wieder startet, am Sonntag (5. Januar) um 14 Uhr in der Klein-Arena angepfiffen.
TSG Sprockhövel testet am 22. Januar gegen den SC Obersprockhövel
Die weiteren Tests der TSG, bevor es in der Westfalenliga am 16. Februar beim Holzwickeder SC weitergehen wird, sehen wie folgt aus:
- 11. Januar (Samstag, 14 Uhr) beim Niederrhein-Landesligisten DV Solingen
- 18. Januar (Samstag, 15 Uhr) gegen den Niederrhein-Oberligisten 1. FC Monheim
- 22. Januar (Mittwoch, 19 Uhr) gegen den Lokal- und Westfalenliga-Rivalen SC Obersprockhövel
- 26. Januar (Sonntag, 15 Uhr) beim Niederrhein-Oberligisten Ratingen 04/19
- 1. Februar (Samstag, 15.15 Uhr) gegen den Landesligisten SC Neheim
- 9. Februar (Sonntag, 16 Uhr) gegen den Landesligisten YEG Hassel
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Für die TSG Sprockhövel ist Joshua Perea Torres wie ein Zugang
Froh ist Andrius Balaika, dass er wieder auf Offensiv-Mann Joshua Perea Torres zurückgreifen kann. Der 29-jährige Panamaer hatte seinen bislang letzten Einsatz im TSG-Trikot am 3. November beim 3:1-Heimsieg gegen den RSV Meinerzhagen. „Er hatte Probleme mit seinem Visum und musste ausreisen“, sagt der Sprockhöveler Trainer. „Jetzt ist er aber wieder da und wie ein Zugang für uns. Wir hatten nicht damit gerechnet, dass das so schnell gelingt.“
Und wie gestaltet sich die Suche nach Verstärkungen sonst, zumal es Mick Steffens zum SC Obersprockhövel gezogen hat? „Wir halten die Augen offen und wollen auch noch was tun. Aber nicht mit aller Macht! Wenn, dann muss es auch richtig passen“, antwortet Andrius Balaika. „Aber wenn’s nicht klappt, klappt es nicht. Dann werden wir so in die zweite Saisonhälfte gehen.“
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