Sprockhövel. Die TSG Sprockhövel, der Spitzenreiter der Fußball-Westfalenliga, hat Handlungsbedarf auf der Sechser-Position. Der Sportliche Leiter sucht aber mehr.

Auf dem direkten Weg zurück in die Fußball-Oberliga hat sich für Westfalenliga-Spitzenreiter TSG Sprockhövel in der Winterpause eine etwas größere Baustelle ergeben: Zwei Männer für die Sechser-Position stehen Trainer Andrius Balaika nämlich nicht mehr zur Verfügung.

Während Mick Steffens bekanntlich vom Baumhof zum Schlagbaum, also zum Lokal- und Westfalenliga-Rivalen SC Obersprockhövel wechselt, hat sich Alan Lakokta in der letzten Sprockhöveler Trainingseinheit des Jahres einen Kreuzbandriss zugezogen und ist am vergangenen Freitag operiert worden. „Es ist alles gut gelaufen, er ist schon wieder zu Hause“, sagt Jan Helfers, der Sportliche Leiter der TSG-Fußballer.

Die TSG Sprockhövel und der FC Brünninghausen liegen punktgleich an der Spitze

Eigentlich hatten die Sprockhöveler bereits einen neuen Mann für das defensive Mittelfeld auf dem Zettel, dieser hat jedoch abgesagt. So muss die TSG, die im letzten Spiel 2024 beim 1:4 gegen die SpVgg Horsthausen ihre erste Saisonniederlage kassiert und wie der Dortmunder Tabellenzweite FC Brünninghausen, der Mit-Absteiger, 33 Punkte hat, weiterhin an einem Zuwachs für die Stellen vor der Abwehr basteln.

„Wir sind auch noch auf der Suche nach einem Spieler für die Stürmer-Position. Aber das ist echt schwierig.“

Handlungsbedarf sehen die Sprockhöveler allerdings nicht nur dort. „Wir sind auch noch auf der Suche nach einem Spieler für die Stürmer-Position. Aber das ist echt schwierig“, sagt Jan Helfers, der zudem hofft, auch die zweite Mannschaft für die zweite Saisonhälfte im Kampf um den Klassenerhalt noch mit zwei Fußballern verstärken zu können.