Dortmund. Bei einer Sitzung des Regionalliga-Letzten Türkspor Dortmund wurden aktuelle Probleme aufgetischt. Das sagt der ehemalige Hedefspor-Trainer über die Gespräche.
Der Start bei seinem neuen Verein lief alles andere als rosig für Yakup Göksu, den ehemaligen Trainer von A-Kreisligist Hedefspor Hattingen. Als Regionalliga-Coach bei Aufsteiger Türkspor Dortmund begann er mit drei Niederlagen (3:7 gegen SC Paderborn II, 0:7 gegen Fortuna Düsseldorf II und 2:4 beim SC Wiedenbrück). In einer kurzfristig anberaumten, internen Sitzung wurden am Dienstag einige Dinge angesprochen - um die etwaige Ablösung des Trainers indes ging es nicht.
„So kam das bei mir zumindest nicht an. Für mich sehe ich da keine Krise“, versichert Yakup Göksu im WAZ-Gespräch. „Wir haben uns einfach nur intern ausgetauscht, mit dem Trainerteam, dem Vorstand und dem Spielerrat. Ist doch normal, dass da alles angesprochen wird, was aktuell nicht läuft. Immerhin sind wir derzeit Letzter in der Regionalliga.“
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Unter dem Hattinger Yakup Göksu verlor Türkspor Dortmund die ersten drei Spiele
Die Dortmunder Ruhr-Nachrichten hatten zuvor berichtet, es solle bei einem Gespräch auf Initiative des Sportlichen Leiters Bülent Kara „alles auf den Prüfstein“ gestellt werden. „Wir werden alles analysieren.“ Es gehe um die allgemeine Situation des Viertliga-Neulings - die Personalie des Trainers sei laut Kara jedoch derzeit „nicht unsere Priorität.“ Eine klare Job-Garantie für den Trainer vermied er indes. Dass es angesichts der jüngsten Pleiten mit 18 Gegentoren in drei Spielen kein „Weiter so“ geben könne, liege aber in der Natur der Sache.
„Ich bin jedenfalls mit mir im Reinen. Ich werde auch weiter alles dafür tun, damit wir Erfolg haben“, so Yakup Göksu, der mit seiner Mannschaft am übernächsten Spieltag beim SV Rödinghausen antreten muss. „Die Niederlage in Wiedenbrück war meiner Ansicht nach unnötig. Aber ich bin weiterhin guter Dinge, dass wir hier gemeinsam das Bestmögliche herausholen können“, so der Türkspor-Coach. Dass angesichts der jüngsten Resultate auch der Trainerposten kritisch hinterfragt wird, „versteht sich von selbst und gehört einfach zum Geschäft.“ Über die Einzelheiten, was aus seiner Sicht in Zukunft besser laufen müsse, wollte sich Göksu allerdings nicht konkret äußern.
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