Sprockhövel. Andrius Balaika, Coach des Fußball-Westfalenligisten TSG Sprockhövel, fährt mit seinem Team zum Lüner SV. „Ich bin noch nicht bei 100 Prozent“, sagt er.
Es ist eine gute Nachricht: Andrius Balaika geht es nach seiner Krankheit besser, und er ist auch schon wieder beim Training in der Klein-Arena gewesen. „Passiv, ich war in der Nähe“, sagt der Coach des Fußball-Westfalenligisten TSG Sprockhövel. „Ich bin noch nicht bei 100 Prozent.“ Auf jeden Fall wird der 46-Jährige am Sonntag aber mit seinem Team zur Partie beim Lüner SV fahren. Anpfiff wird um 15.15 Uhr in der Kampfbahn Schwansbell sein.
Auf dem Weg der Genesung ist für Andrius Balaika sicherlich auch der Blick auf die Tabelle etwas hilfreich, in der der Oberliga-Absteiger mit acht Zählern Rang zwei belegt. „Wir sind zufrieden“, sagt der TSG-Coach. „Wenn mir vor der Saison jemand diese Punkteausbeute prophezeit hätte, hätte ich das sofort unterschrieben.“ Es hätten sogar zehn Zähler und Platz eins sein können, wenn sich die Sprockhöveler am vergangenen Sonntag gegen den FC Brünninghausen ohne ihren kranken Trainer nach ihrem 2:1 in der 89. Minute nicht in der Nachspielzeit das 2:2 gefangen hätten.
Seymen Sayin steht der TSG Sprockhövel wieder zur Verfügung
Gut sind die Aussichten für das Spiel beim Tabellenzwölften am Schwansbeller Weg 3 insofern, als die TSG lediglich auf Kapitän Jasper Stojan (Mittelhandbruch) verzichten muss. Indes kehrt Seymen Sayin nach seinem Schulausflug ins Aufgebot zurück, so dass Andrius Balaika und Co-Trainer Tim Joppe eine Alternative mehr für die Innenverteidiger-Position haben. Obwohl: Mick Steffens, der Mittelfeld-Mann, hat diese Aufgabe gegen Brünninghausen gut gelöst. „Das habe ich schon gehört“, sagt der TSG-Coach.
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Obwohl der Lüner SV erst drei Punkte und noch keinen Sieg auf seinem Konto hat, „stehen wir vor einer ganz schwierigen Aufgabe“, sagt Andrius Balaika. „Wir müssen den Kampf annehmen und dann versuchen, den Gegner zu bespielen.“ Leicht wird dies jedoch nicht. „Das ist eine Mannschaft, die in allen Teilen ausgeglichen, die souverän ist und guten sowie robusten Fußball spielen kann“, meint der Sprockhöveler Trainer.
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