Hattingen. In der Fußball-Kreisliga B marschieren die Top-Teams im Gleichschritt. Das sagt Esad Muharemovic, Sportlicher Leiter der DJK Märkisch Hattingen.

Fast alle Hattinger Teams in der Fußball-Kreisliga B lassen ihre Saison in den letzten Spielen ausklingen. Für sie geht es weder um Auf- noch Abstieg. Einzig die DJK Märkisch Hattingen kann und will den Sprung in die Kreisliga A noch schaffen. Um das direkt und ohne Umwege zu schaffen, muss die Elf von Trainer Richard Jankowski ihre restlichen Spiele gewinnen und hoffen, dass Spitzenreiter FSV Witten noch einmal Punkte liegen lässt.

„Der Gegner hat erbittert gekämpft und sich in jeden Ball geworfen – in der Hoffnung, lange zu null zu spielen und vielleicht einen Lucky Punch zu landen.“

Esad Muharemovic, der Sportliche Leiter des Fußball-B-Kreisligisten DJK Märkisch Hattingen

Am 27. Spieltag haben die Hattinger ihre Aufgabe erfüllt, die Wittener strauchelten aber ebenso nicht. Mit 3:0 siegte die DJK bei Tabellenschlusslicht VfB Langendreerholz. Der Weg zu den drei Punkten war beschwerlicher als erwartet. „Das war ein sehr, sehr schwieriges Spiel auf Naturrasen“, sagte Esad Muharemovic, der Sportliche Leiter. „Der Gegner hat erbittert gekämpft und sich in jeden Ball geworfen – in der Hoffnung, lange zu null zu spielen und vielleicht einen Lucky Punch zu landen.“

Auch ein A-Jugendlicher trifft für die DJK Märkisch Hattingen

Tatsächlich dauerte es bis tief in die zweite Hälfte hinein, bis die Hattinger das erlösende 1:0 erzielten. „Es wurde echt zu einem Geduldsspiel“, sagte Esad Muharemovic. Nick Serres, Tim Rohde und der A-Jugendliche Nils Pongratz schossen dann aber doch noch einen klaren Sieg heraus.

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Mit einem gerechten 2:2 endete das Derby zwischen dem VfL Winz-Baak und dem RSV Hattingen. Die Nordstädter starteten richtig gut in die Partie, machten durch Yasin Celik (3.) und Mehmet Derebasi (11.) zwei frühe Treffer. Der RSV antwortete aber ebenso schnell mit dem 1:2 von Roman Krutsch. „Wir hätten nach dem 2:1 noch ein paar Tore schießen können. Wir haben auch einen Elfmeter verschossen“, sagt VfL-Coach Ömer Sari, der einige Spieler schonte und erneut an der Aufstellung herumwerkelte, um schon für die nächste Saison zu testen. „Der RSV war dann auch etwas aggressiver als wir. Wir haben es ein bisschen lockerer genommen“

Und wie schon so häufig in dieser Saison holten die Gäste den Rückstand noch auf und sicherten sich einen Punkt. Eduard Geik traf in der 80. Minute zum 2:2. Der FC Sandzak unterlag der DJK TuS Ruhrtal II mit 2:3.