Hattingen. In der Kreisliga A trifft der SuS Niederbonsfeld auf den Tabellenzweiten SV Leithe 19/65. Sportfreunde-Reserve erwart „gefährliches Spiel“.
Der SuS Niederbonsfeld könnte am Sonntag für eine sportliche Vorentscheidung sorgen. Die Mannschaft fährt zum Tabellenzweiten SV Leithe 19/65.
Im Falle eines Sieges hätte der SuS bereits zwölf Punkte Vorsprung auf den kommenden Gegner und wäre zumindest vorerst nicht mehr einzuholen. Den Kontrahenten beschreibt Kronen als „kampfstarke Mannschaft“. Daher erwartet Kronen, dass sein Team dieselben Tugenden zeigt: „Unsere Jungs sind auch alle sehr zweikampfstark. Wenn wir diese Qualitäten am Sonntag abrufen, dann bin ich optimistisch.“
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Personell gibt es durchaus Fragezeichen. „Einige Spieler werden uns fehlen, was vor so einem Spiel natürlich sehr ärgerlich ist. Aber wir haben einen großen Kader und werden das Beste aus der Situation machen.“
„Gefährliches Spiel“ für SFN II
Das kommende Spiel bestreitet die Zweitvertretung der Sportfreunde Niederwenigern als haushoher Favorit. Schließlich geht es gegen die Zweitvertretung des FC Kray, die bisher noch auf den ersten Punkt wartet. SFN II-Trainer Lars Diefenthal warnt aber vor den Essenern: „Das Spiel ist für uns gefährlich. In so einer Partie kann man nur schlecht aussehen.“ Nichtsdestotrotz ist die Marschroute klar: „Wir haben momentan einen Lauf und möchten daher da weitermachen, wo wir zuletzt aufgehört haben.
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In den spielfreien Tagen konnten die Fußballer das ein oder andere Wehwechen auskurieren. Daher entspannt sich die personelle Situation merklich. Auch die neuen Corona-Regeln sieht Diefenthal gelassen: „Unsere Mannschaft ist komplett immunisiert. Wir müssen nicht damit rechnen, aufgrund der neuen Bestimmungen Spieler zu verlieren.“
SFN III vor wegweisenden Spiel
Wenn am Sonntag der VfB Frohnhausen II und die Drittvertretung der Sportfreunde Niederwenigern aufeinandertreffen, dann steht sehr viel auf dem Spiel. Schließlich möchten sich beide Vereine Luft im Abstiegskampf Luft verschaffen.
SFN III-Trainer Philipp Höger zeigt sich vor der Partie beim Tabellenvierzehnten optimistisch: „Die Mannschaft hat bereits bewiesen, dass sie Fußballspielen kann. Nur aktuell bringen wir es nicht so gut aufs Spielfeld wie zu Saisonbeginn“.
Im Vergleich zur 2:3-Niederlage gegen die DJK-Dellwig 10 wünscht sich Höger vor allem mehr Präzision: „Dellwig hat die einfachen Dinge richtig gemacht. Das fehlt uns momentan ein wenig. Viele Pässe kamen nicht an den Mann.“ Hoffnung macht die Rückkehr des zuletzt gesperrten Sascha Friedrich: „Er ist für unser Spiel ein wichtiger Faktor.“