Hattingen/Bochum. Bei den Deutschen Meisterschaften im Schwimmen präsentieren sich Michelle Pschuk und Jarno Bäschnitt von der SG Ruhr gut. Was sie erreicht haben.

Für die beiden Starter der SG Ruhr bei den Deutschen Meisterschaften im Schwimmen, die im Ramen der „Finals 2022“ am vergangenen Wochenende in Berlin stattgefunden haben, sind gute Ergebnisse herausgesprungen.

Die Brustspezialistin Michelle Pschuk hat einmal das B-Finale (100 Meter) und einmal das A-Finale (50 Meter) erreicht. In A-Finale ist sie Sechste geworden (Zeit: 32,93 Sekunden). Dazu hat der junge Jarno Bäschnitt über 200-Meter-Freistil im A-Finale als Fünfter am Ziel angeschlagen (1:51,95 Minute).

Michelle Pschuk hat ihr Ziel bei den Deutschen Meisterschaften erreicht

Die Schwimmer zeigen sich zufrieden mit ihrem Abschneiden. Für Michelle Pschuk war es nach einigen Jahren sogar erstmalig die Teilnahme im A-Finale. „Das war mein Ziel, ich hatte es bis jetzt noch nie geschafft und bin daher stolz drauf“, sagte sie.

Die Schwimmerin Michelle Pschuk von der SG Ruhr hat es bei den Deutschen Meisterschaften erstmals ins A-Finale geschafft.
Die Schwimmerin Michelle Pschuk von der SG Ruhr hat es bei den Deutschen Meisterschaften erstmals ins A-Finale geschafft. © Unbekannt | fotojob_philipp/onlinemarketing-buddy.de

Etwas enttäuscht ist sie dagegen, dass in ihren beiden Finalläufen die Zeiten jeweils etwas langsamer waren als in den Vorläufen in denselben Disziplinen. „Für das etwas abgespeckte Training, was ich in diesem Jahr hatte, hätte man aber auch echt nicht mehr erwarten können. Deshalb bin ich insgesamt extrem zufrieden“, freute sich die Schwimmerin.

Trainer der SG Ruhr ist zufrieden mit den Ergebnissen

Für Jarno Bäschnitt war die Teilnahme in Berlin zwar ein Höhepunkt, gleichzeitig aber auch nur ein Zwischenstopp vor den Jugend-Europameisterschaften in zwei Wochen. „Auch, wenn ich keine neue Bestzeit geschafft habe, war das A-Finale eine gute neue Erfahrung, auf der ich nächstes Jahr aufbauen möchte“, sagt er zu seinem Start in Berlin.

Trainer Mark Jayasundara ist zufrieden: „Sie haben es beide sehr gut gemacht. Jarno hat sich leistungsmäßig noch einmal gesteigert. Es war aus dem Training heraus in Ordnung, bevor in Bukarest sein Saisonhöhepunkt folgt. Für Michelle ist es toll, dass sie es in das A-Finale geschafft hat. Für das, was sie neben dem Studium und der Arbeit machen konnte, war das schon sehr stark.“

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