Hattingen. Der Oberliga-Spielplan sieht für das Team von Kai Müller gleich ein knackiges Startprogramm vor. Sechs neue Gegner warten auf die HSG.

Dank einer erfolgreichen zweiten Saisonhälfte und vor allem wegen eines energischen Endspurts mit einigen wichtigen Erfolgen haben es die Handballer der HSG Hattingen-Sprockhövel doch noch irgendwie geschafft, die Klasse zu halten. Und damit gleichzeitig den Sprung in eine neue Spielklasse zu schaffen. Die heißt fortan nämlich Oberliga, umfasst 14 Mannschaften - und startet für die HSG-Handballer ebenso, wie zurückliegende im Mai aufgehört hat.

Der gerade in dieser Woche erst veröffentlichte Spielplan wird bei dem einen oder anderen im Lager der Spielgemeinschaft aus Hattingen und Sprockhövel gewiss für einen Schmunzler gesorgt haben, denn zum Auftakt ist die HSG zu Gast beim HTV Hemer (noch nicht bestätigter Termin: 31. August). Bei den Sauerländern hatte die Mannschaft von Trainer Kai Müller die Spielzeit 2023/24 beendet - und zwar mit einem 41:36-Erfolg sehr positiv. Damit war der drohende Abstieg in letzter Minute noch abgewendet.

Wir müssen auf alle Fälle besser in die Saison reinkommen als 2023 - schlechter geht’s allerdings auch gar nicht.
Kai Müller, Trainer der HSG Hattingen-Sprockhövel

Was die Zusammensetzung der Oberliga-Staffel zwei anbelangt, so hat der HSG-Coach schon Respekt vor den dann anstehenden Aufgaben. „Das wird schon zum Beginn gleich mal richtig sportlich“, so Müller zur Auswärtstour nach Hemer sowie zu den dann beiden folgenden Heimspielen gegen den Soester TV (7. September) und den TuS Ferndorf II (14. September). „Sechs Mannschaften sind raus aus unserer Gruppe, dazu kommen sechs neue hinzu“, so Müller. Seiner Einschätzung nach kommen Teams wie die Ferndorfer Reserve und auch Hemer gleich wieder für einen Platz ganz weit vorne infrage. Gleiches gelte für den TuS Volmetal. „Dazu hat man den OSC Dortmund, der sich immer eine Menge vornimmt oder die Westfalia aus Hombruch, für die die Erfahrung in letztjährigen Oberliga sicher Gold wert war“, so Müller.

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Für den HSG-Trainer gehe es mit seiner Mannschaft von Beginn an gleich wieder nur um den Klassenerhalt. „Wir müssen auf alle Fälle besser in die Saison reinkommen als 2023 - schlechter geht’s allerdings auch gar nicht“, sagt Kai Müller, der in zwei Wochen sein Team zum Start in die Vorbereitung bittet.

Die jeweiligen Hinrundenspiele im Überblick (die genauen Termine stehen noch nicht fest):

  • HTV Hemer - HSG Hattingen-Sprockhövel (31. August)
  • HSG Hattingen-Sprockhövel - Soester TV (7. September)
  • HSG Hattingen-Sprockhövel - TuS Ferndorf II (14. September)
  • SG Ruhrtal - HSG Hattingen-Sprockhövel (28. September)
  • HSG Hattingen-Sprockhövel - OSC Dortmund (5. Oktober)
  • TuS Volmetal - HSG Hattingen-Sprockhövel (26. Oktober)
  • HSG Hattingen-Sprockhövel - Westfalia Hombruch (2. November)
  • TG Voerde - HSG Hattingen-Sprockhövel (9. November)
  • HSG Hattingen-Sprockhövel - Westfalia Halingen (16. Dezember)
  • PSV Recklinghausen - HSG Hattingen-Sprockhövel (30. November)
  • HSG Hattingen-Sprockhövel - HSC Haltern-Sythen (7. Dezember)
  • ASV Senden - HSG Hattingen-Sprockhövel (14. Dezember)
  • HSG Hattingen-Sprockhövel - HVE Villigst-Ergste (21. Dezember)

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