Region. Es steigen nicht nur die Landesliga-Meister, also momentan der 1. FC Monheim und die Sportfreunde Niederwenigern, in die Fußball-Oberliga auf.
Die Situation im Kampf um den Aufstieg in die Oberliga des Fußballverbandes Niederrhein hängt vor allem auch davon ab, was in der Regionalliga West passiert. Aktuell steht dort eine Mannschaft des Verbandes, die SSVg 02 Velbert als Schlusslicht, auf einem Abstiegsplatz, während das U-23-Team von Borussia Mönchengladbach ein Drei-Punkte-Polster auf die Abstiegsränge hat.
Das hat auf die Mannschaften in den Landesligen jedoch keinen Einfluss – vorausgesetzt, ein Team der Oberliga Niederrhein wird aufsteigen. Beantragt haben die Lizenz für die Regionalliga der aktuelle Tabellenzweite Germania Ratingen 04/19, der Tabellenvierte KFC Uerdingen und der Essener Tabellensechste ETB Schwarz-Weiß – nicht aber der souveräne Spitzenreiter Sportfreunde Baumberg, weil er kein angemessenes Stadion findet, der Tabellendritte Spvg Schonnebeck und der Tabellenfünfte VfB Hilden.
Die Landesliga-Tabellenzweiten treffen sich zur Oberliga-Relegation
Ein oder zwei Absteiger aus der und ein Aufsteiger in die Regionalliga aus dem Fußballverband Niederrhein hätten zur Folge, dass die Meister der Landesliga-Staffeln 1 und 2 direkt aufstiegen. Der dritte Oberligist für 2024/25 würde in zwei Entscheidungsspielen zwischen den Landesliga-Tabellenzweiten ermittelt.
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Das hieße für den augenblicklichen Stand, dass der 1. FC Monheim aus der Staffel 1 und die Sportfreunde Niederwenigern aus der Staffel 2 Oberliga-Aufsteiger wären, während sich der SC Kapellen-Erft und der SV Blau-Weiß Dingden, der mit 59 Zählern einen Punkt zurückliegt und eine Partie mehr absolviert hat als die Sportfreunde, zur Relegation träfen.
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Für das Team von Trainer Marcel Kraushaar geht es am Sonntag (14. April, 15.15 Uhr) mit einem Top-Spiel weiter. Der Spitzenreiter aus Niederwenigern gastiert dann in Bocholt beim Tabellendritten SV Biemenhorst, der ebenso wie der SV Blau-Weiß Dingden bereits 29 Begegnungen absolviert hat. Die Bocholter kommen auf 58 Punkte, liegen also bei einem Spiel mehr zwei Zähler hinter den Sportfreunden.
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