Sprockhövel. Die U15 der TSG Sprockhövel macht es der A- und der B-Jugend nach. Alle spielen im Westfalenpokal nun gegen Talente von Profiklubs.

Natürlich habe er die Aussicht auf das Spiel gegen Borussia Dortmund in seiner Motivationsansprache benutzt, sagt Patrick Knieps schmunzelnd. „Das war für meine Spieler ein Extrapunkt, um noch einmal einen Meter mehr zu machen“, so der Trainer der C-Junioren der TSG Sprockhövel nach dem klaren 6:0-Erfolg in der 3. Runde des Westfalenpokals über Westfalenligist Spvg 20 Brakel.

Wie schon die B-Jugend, darf sich nun auch die C-Jugend der TSG am 23. März auf das Duell mit dem großen BVB freuen, der nach Sprockhövel reisen wird. Die A-Jugend hat mit dem SC Paderborn ebenfalls ein Nachwuchsteam eines Profivereins zu Gast.

TSG Sprockhövels Siwar Karim wird mit drei Toren und zwei Vorlagen zum Matchwinner

Gegen Brakel nutzten die Sprockhöveler die gebotenen Räume von Anfang an aus. „Wir haben sehr guten Fußball mit wenigen Kontakten gespielt. Fußballerisch war es unser bestes Spiel in diesem Jahr. Brakel konnte uns nichts entgegensetzen, auch wenn sie in den ersten zehn Minuten versucht haben, zu pressen“, so Knieps.

Jean Lewis Rüßmann traf aber bereits nach vier Minuten zur Führung. Siwar Karim sorgte für das 2:0 zur Pause. Im zweiten Spielabschnitt traf Karim noch zweimal, zudem legte er zwei Tore auf. Rüßmann legte einen Treffer nach und Maksim Terzic trug sich ebenfalls in die Torschützenliste ein.

Zehn-Tore-Spiel In der Landesliga

Einen Tag zuvor lief es in der Landesliga hingegen nicht so prickelnd. Bei der Hammer SpVg entwickelte sich ein ganz wildes Spiel, welches schlussendlich 5:5 endete. „Die Defensivleistung beider Teams war nicht gut. Es war teilweise Slapstick. Dafür war es mit dem Ball am Fuß sehr ordentlich, wir hatten gute Ballpassagen und gute Aufbauphasen“, so Knieps.

Rüßmann erzielte auch in dieser Partie, in der es zur Pause noch 1:1 gestanden hatte, einen Doppelpack. Zudem trafen Terzic, Karim und Klaas Meklenburg. Knieps: „In der letzten Minute haben wir noch einen Elfmeter verschossen. Aber es wäre auch unfair gewesen, wenn eine Mannschaft gewonnen hätte. Das Unentschieden war gerecht.“ Die TSG springt somit auf Rang sechs und hat nun nach 15 Spielen 21 Punkte auf der Habenseite.

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